Topspiel am Sonntag
Die Zeiten, als sich der BVB und der FCB auf Augenhöhe begegneten, sind erstmal vorbei. Trotzdem hat das Aufeinandertreffen am Sonntag m.E. das Zeug zum Topspiel - wenn man darunter ein spannendes, packendes Spiel versteht, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken und die eine die vorhandene spielerische Überlegenheit der anderen durch eine kämpferische Einstellung ausgleicht. Ganz ohne gute Techniker geht es natürlich trotzdem nicht, aber es gibt Hoffnung, wenn Petric seine gute Form beibehält, Kuba seine wieder findet und der 'Neudeutsche' Dede an seine Leistungen in früheren Spielen gegen die Bayern anknüpfen kann.
Die Zuschauer sollten sich ein Beispiel an denen in Belgrad am Donnerstag nehmen. Ohne nennenswerte Zwischenfälle unterstützten die Fans von Roter Stern ihr Team über die komplette Spielzeit akustisch - Dauergesang. Ganz so beeindruckend wird es in Dortmund wohl nicht werden, wichtig ist einfach, dass die Mannschaft spürt, dass die Fans hinter ihr stehen, die Bayern werden sich durch die Kulisse weniger beeindrucken lassen. In Belgrad war es der unermüdliche Einsatz von Roter Stern, der die Bayern vorübergehend wanken ließ. Dass letztere das Spiel in der Nachspielzeit sogar noch gewannen, darf getrost unter Bayern-Dusel abgelegt werden - wie auch Uli Hoeneß sagte: den Kullerfreistoß von Toni Kroos hätte er auch selber noch reingemacht, das war einfach ein Blackout der Abwehr und insbesondere des Torwarts.
Eine Chance hat der BVB übermorgen freilich nur, wenn wir hinten endlich mal sicher stehen - über 90 Minuten oder mehr. Personell werden 'nur' Sebastian Kehl und Alexander Frei fehlen; allerdings werden auch die Bayern wieder mehr Möglichkeiten haben als gestern. Nicht ungelegen käme uns natürlich ein Ausfall von Franck Ribery, hinter dem noch ein Fragezeichen steht.
Wie sagt der Bayern-Ausrüster und -Sponsor immer so schön: Impossible is nothing.
Die Zuschauer sollten sich ein Beispiel an denen in Belgrad am Donnerstag nehmen. Ohne nennenswerte Zwischenfälle unterstützten die Fans von Roter Stern ihr Team über die komplette Spielzeit akustisch - Dauergesang. Ganz so beeindruckend wird es in Dortmund wohl nicht werden, wichtig ist einfach, dass die Mannschaft spürt, dass die Fans hinter ihr stehen, die Bayern werden sich durch die Kulisse weniger beeindrucken lassen. In Belgrad war es der unermüdliche Einsatz von Roter Stern, der die Bayern vorübergehend wanken ließ. Dass letztere das Spiel in der Nachspielzeit sogar noch gewannen, darf getrost unter Bayern-Dusel abgelegt werden - wie auch Uli Hoeneß sagte: den Kullerfreistoß von Toni Kroos hätte er auch selber noch reingemacht, das war einfach ein Blackout der Abwehr und insbesondere des Torwarts.
Eine Chance hat der BVB übermorgen freilich nur, wenn wir hinten endlich mal sicher stehen - über 90 Minuten oder mehr. Personell werden 'nur' Sebastian Kehl und Alexander Frei fehlen; allerdings werden auch die Bayern wieder mehr Möglichkeiten haben als gestern. Nicht ungelegen käme uns natürlich ein Ausfall von Franck Ribery, hinter dem noch ein Fragezeichen steht.
Wie sagt der Bayern-Ausrüster und -Sponsor immer so schön: Impossible is nothing.
Nick Sweetdrums - 26. Okt, 20:15