Brand-new Drum & Bass
So, um mal meine Musikrubrik einzuweihen, vier ganz neue D&B-Scheiben.
Die Punktewertungen (irgendwie gibt doch jeder gerne Noten) gehen bis 10.
Heist - Once What Was b/w Metal Slug - Metalheadz 069
Bin mir zwar nicht sicher, ob die Titelnamen richtig zugeordnet sind, aber egal.
Die A-Seite startet mit einem schönen old-schooligen Flächenintro, wie man es
so 94/95 rum öfters gehört hat. Die Beats sind dann recht harsch, hören sich
erstmal nicht schlecht an, aber alles in allem tut sich etwas zu wenig.
Die andere Seite hat auch fette, distortete Beats und ist ein ziemlicher Slammer. Der Clou hierbei: Der Track arbeitet mit kurzen Versatzstücken von alten Metalheadz Klassikern, was natürlich das Hit-Potenzial enorm verstärkt.
6 / 8 P.
Juju / Spirit - Cool Down (Spirit Rmx) b/w Moving Target (Juju Rmx)
Eine Labelkooperation zwischen Jujus Phuturo (US) und Spirits Inneractive (UK). Beide remixen Tracks des jeweils anderen und liegen auch beim Ergebnis nicht so weit auseinander: Zwei dubbige Rave Slammer im typischen Spirit style, Juju in seinem Remix mit etwas straighteren Beats, was aber hier auf Dauer nicht ganz so überzeugt. Trotzdem ziemlich lohnenswerte 12".
8 / 7 P.
Stress Level & TC 1 - Skanked b/w What I See (feat. Kiyomi) - Advanced 019
Zwei Produzenten, die eigentlich meist sehr gute Qualität liefern. 'Skanked' ist eins von diesen Stücken mit dubbigen Reggaeeinflüssen, die ja wieder stark in Mode sind, aber auf Dauer passiert hier eindeutig zu wenig, vor allem nervt mich persönlich auch das immer wiederkehrende Vocal. Viel besser gefällt mir 'What I See', das viel Detroit flavour verströmt, mit Vocals, die etwas verhuscht abgemischt wurden, man könnte aber auch angenehm dezent dazu sagen. Beats und bassline entwickeln genügend Druck, so kann es mit dem liquid style
noch weitergehen.
5 / 8 P.
Sonic - Big Love b/w I Got You - Space 015
Zwei sehr sommerliche Liquid tunes gibts diesmal auf Space, die in einer besseren Welt vielleicht auf dem Floor des gleichnamigen Clubs auf einer bekannten Ferieninsel laufen würden. 'Big Love' ist halt ein klarer Hit, benutzt ein sehr bekanntes (ich würde mal vermuten Disco-)Sample und macht dann mit einem fetten Subbass alles klar. Die andere Seite arbeitet mit Vocal- und Funk-Gitarren-Samples und hat auch ne druckvolle b-line. Kann eigentlich nix schiefgehen.
7 P.
Die Punktewertungen (irgendwie gibt doch jeder gerne Noten) gehen bis 10.
Heist - Once What Was b/w Metal Slug - Metalheadz 069
Bin mir zwar nicht sicher, ob die Titelnamen richtig zugeordnet sind, aber egal.
Die A-Seite startet mit einem schönen old-schooligen Flächenintro, wie man es
so 94/95 rum öfters gehört hat. Die Beats sind dann recht harsch, hören sich
erstmal nicht schlecht an, aber alles in allem tut sich etwas zu wenig.
Die andere Seite hat auch fette, distortete Beats und ist ein ziemlicher Slammer. Der Clou hierbei: Der Track arbeitet mit kurzen Versatzstücken von alten Metalheadz Klassikern, was natürlich das Hit-Potenzial enorm verstärkt.
6 / 8 P.
Juju / Spirit - Cool Down (Spirit Rmx) b/w Moving Target (Juju Rmx)
Eine Labelkooperation zwischen Jujus Phuturo (US) und Spirits Inneractive (UK). Beide remixen Tracks des jeweils anderen und liegen auch beim Ergebnis nicht so weit auseinander: Zwei dubbige Rave Slammer im typischen Spirit style, Juju in seinem Remix mit etwas straighteren Beats, was aber hier auf Dauer nicht ganz so überzeugt. Trotzdem ziemlich lohnenswerte 12".
8 / 7 P.
Stress Level & TC 1 - Skanked b/w What I See (feat. Kiyomi) - Advanced 019
Zwei Produzenten, die eigentlich meist sehr gute Qualität liefern. 'Skanked' ist eins von diesen Stücken mit dubbigen Reggaeeinflüssen, die ja wieder stark in Mode sind, aber auf Dauer passiert hier eindeutig zu wenig, vor allem nervt mich persönlich auch das immer wiederkehrende Vocal. Viel besser gefällt mir 'What I See', das viel Detroit flavour verströmt, mit Vocals, die etwas verhuscht abgemischt wurden, man könnte aber auch angenehm dezent dazu sagen. Beats und bassline entwickeln genügend Druck, so kann es mit dem liquid style
noch weitergehen.
5 / 8 P.
Sonic - Big Love b/w I Got You - Space 015
Zwei sehr sommerliche Liquid tunes gibts diesmal auf Space, die in einer besseren Welt vielleicht auf dem Floor des gleichnamigen Clubs auf einer bekannten Ferieninsel laufen würden. 'Big Love' ist halt ein klarer Hit, benutzt ein sehr bekanntes (ich würde mal vermuten Disco-)Sample und macht dann mit einem fetten Subbass alles klar. Die andere Seite arbeitet mit Vocal- und Funk-Gitarren-Samples und hat auch ne druckvolle b-line. Kann eigentlich nix schiefgehen.
7 P.
Nick Sweetdrums - 24. Jan, 20:19
Trackback URL:
https://bvblog.twoday.net/stories/1461415/modTrackback