33.Spieltag / BVB v Eintracht Frankfurt 1:1
Diesmal hat es also nicht mal bis zum letzten Spieltag gedauert, bis der BVB seine Europapokal-Hoffnungen ad acta legen kann. Zwar hält der späte Ausgleich die theoretische Möglichkeit offen, bei einer Berliner Niederlage in Nürnberg und einem eigenen Auswärtssieg beim alten und neuen Meister FC Bayern doch noch Platz 6 zu erklimmen, aber dazu müssten auch noch 3 Tore auf Hertha aufgeholt werden und das ohne die gesperrten Rosicky und Wörns sowie den verletzten Sebastian Kehl, also eigentlich abgesehen von Dennis Gentenaar die einzigen 3 Spieler, auf die man sich in den letzten Wochen immer verlassen konnte.
Dabei hätte es am Samstag im Westfalenstadion ein wirklich schöner Fußball-Nachmittag werden können. Spitzenwetter, ein bewegender Abschied von Gentenaar, Salvatore Gambino und natürlich vor allem Jan Koller vor fast ausverkauften Rängen boten einen würdigen Rahmen für das letzte Heimspiel der Saison.
Was dann jedoch die Offensivabteilung des BVB auf dem Rasen zustandebrachte, wäre mit dem Begriff "Sommerfußball" noch beschönigend beschrieben. Ebi Smolarek vergab zwei hundertprozentige Chancen, Amoah war aber sowas von ein Totalausfall und Odonkor brachte kaum eine Flanke in die Mitte, rannte sich immer wieder auf seiner rechten Seite fest.
Florian Kringe erzielte dagegen ein Kopfballtor, was zu Unrecht wegen Abseits aberkannt wurde. Alles in allem war es im ersten Durchgang ein vom BVB klar dominiertes Spiel, es sprang aber nichts Zählbares heraus.
In der 2.Hälfte ließ dann auch die Inspiration sehr zu wünschen übrig, insbesondere nach dem Frankfurter 0:1 durch Cha, der nach einer schwachen Klärung des wieder einmal nicht überzeugenden Metzelder per Weitschuss traf, nachdem auch Dede nicht rechtzeitig störte.
BvM wechselte dann auch den gesamten Sturm aus; schon zur Pause kam Koller für Amoah, später Buckley und Gambino für Odonkor und Smolarek. Immerhin gelang etwa 4 Minuten vor Schluss noch der Ausgleich: Koller setzte den ebenfalls scheidenden Gambino schön in Szene, der im Gegensatz zu seinen Kollegen eiskalt abschloss. Erfreulich, aber vermutlich letztlich ohne Wert für die Tabelle.
Und deshalb fragt man sich als Fan natürlich schon jetzt, da angesichts der schon erwähnten Konstellation eigentlich niemand an ein 'Wunder von München' glauben kann, was auf der Großbaustelle im Sturm für die nächste Saison passieren muss. Denn Gambino hat mit wenig Einsatzzeit schon 2 Tore geschossen, Buckley und Amoah dagegen noch gar keines, weshalb man sich schon ernsthaft Gedanken machen sollte, ob deren Verbleib Sinn macht. David Odonkor dagegen würde ich Zeit geben, denn seine Schnelligkeit kann Gold wert sein, wenn er seine technischen Fertigkeiten noch verbessert. Ebi Smolarek hat zwischenzeitlich zumindest seine Abstauberqualitäten bewiesen und ist zudem ein sehr engagierter Spieler, allerdings fehlen ihm doch (noch?) Konstanz und Coolness vor dem Tor. Deshalb müssen 1 oder 2 Stürmer verpflichtet werden, die wirklich Vollstrecker-Qualitäten haben und damit auch Druck von den anderen nehmen. VALDEZ traue ich das durchaus zu, bei dem ebenfalls avisierten Schweizer Alexander Frei von Stade Rennes sollten Michael Zorc und die anderen schon genau hinschauen, wie es nach seiner langen Verletzungspause um ihn bestellt ist.
Dabei hätte es am Samstag im Westfalenstadion ein wirklich schöner Fußball-Nachmittag werden können. Spitzenwetter, ein bewegender Abschied von Gentenaar, Salvatore Gambino und natürlich vor allem Jan Koller vor fast ausverkauften Rängen boten einen würdigen Rahmen für das letzte Heimspiel der Saison.
Was dann jedoch die Offensivabteilung des BVB auf dem Rasen zustandebrachte, wäre mit dem Begriff "Sommerfußball" noch beschönigend beschrieben. Ebi Smolarek vergab zwei hundertprozentige Chancen, Amoah war aber sowas von ein Totalausfall und Odonkor brachte kaum eine Flanke in die Mitte, rannte sich immer wieder auf seiner rechten Seite fest.
Florian Kringe erzielte dagegen ein Kopfballtor, was zu Unrecht wegen Abseits aberkannt wurde. Alles in allem war es im ersten Durchgang ein vom BVB klar dominiertes Spiel, es sprang aber nichts Zählbares heraus.
In der 2.Hälfte ließ dann auch die Inspiration sehr zu wünschen übrig, insbesondere nach dem Frankfurter 0:1 durch Cha, der nach einer schwachen Klärung des wieder einmal nicht überzeugenden Metzelder per Weitschuss traf, nachdem auch Dede nicht rechtzeitig störte.
BvM wechselte dann auch den gesamten Sturm aus; schon zur Pause kam Koller für Amoah, später Buckley und Gambino für Odonkor und Smolarek. Immerhin gelang etwa 4 Minuten vor Schluss noch der Ausgleich: Koller setzte den ebenfalls scheidenden Gambino schön in Szene, der im Gegensatz zu seinen Kollegen eiskalt abschloss. Erfreulich, aber vermutlich letztlich ohne Wert für die Tabelle.
Und deshalb fragt man sich als Fan natürlich schon jetzt, da angesichts der schon erwähnten Konstellation eigentlich niemand an ein 'Wunder von München' glauben kann, was auf der Großbaustelle im Sturm für die nächste Saison passieren muss. Denn Gambino hat mit wenig Einsatzzeit schon 2 Tore geschossen, Buckley und Amoah dagegen noch gar keines, weshalb man sich schon ernsthaft Gedanken machen sollte, ob deren Verbleib Sinn macht. David Odonkor dagegen würde ich Zeit geben, denn seine Schnelligkeit kann Gold wert sein, wenn er seine technischen Fertigkeiten noch verbessert. Ebi Smolarek hat zwischenzeitlich zumindest seine Abstauberqualitäten bewiesen und ist zudem ein sehr engagierter Spieler, allerdings fehlen ihm doch (noch?) Konstanz und Coolness vor dem Tor. Deshalb müssen 1 oder 2 Stürmer verpflichtet werden, die wirklich Vollstrecker-Qualitäten haben und damit auch Druck von den anderen nehmen. VALDEZ traue ich das durchaus zu, bei dem ebenfalls avisierten Schweizer Alexander Frei von Stade Rennes sollten Michael Zorc und die anderen schon genau hinschauen, wie es nach seiner langen Verletzungspause um ihn bestellt ist.
Nick Sweetdrums - 8. Mai, 16:52
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