Dry your eyes, mate - it's over!
Die Weltmeisterschaft ist vorbei, und ich denke, ich brauche hier kein umfangreiches Fazit mehr zu ziehen, denn eigentlich ist in der Weltpresse schon alles gesagt worden: Die Stimmung in Deutschland hat neue Maßstäbe gesetzt, der Fußball eher nicht. Nach dem sich am Anfang noch gute und weniger gute Spiele die Waage hielten, trat der Sicherheitsfußball ab dem Achtelfinale vollends in den Vordergrund. In den schweren Spielen gegen Argentinien und Italien konnte sich auch Deutschland nicht ganz davon freimachen, im Spiel um Platz 3 gegen die meiner Meinung nach stark überschätzten Portugiesen, die sogar als 'unterhaltsamste Mannschaft' ausgezeichnet wurden (vielleicht für die besten schauspielerischen Darbietungen?), gelang dann aber dank der 2.Halbzeit von Bastian Schweinsteiger noch ein toller Abschluss.
Passend zum überschaubaren Niveau des sonst gezeigten Fußballs ist Italien Weltmeister geworden, die im Finale nicht gerade glänzten, aber endlich mal im Elfmeterschießen die Nerven behielten. Trotzdem haben sie es m.E. verdient, da sie noch am ehesten eine halbwegs konstante Leistung über das gesamte Turnier hinweg abrufen konnten. Deutschland fehlten im Halbfinale 2 Minuten Konzentration.
Von der Stimmung her ist aber zu 95% alles positiv abgelaufen, und vielleicht bleibt ja auch noch ein Schuss Begeisterung für die Bundesliga übrig. Die boomte in den letzten Jahren zwar auch so, aber ein bisschen mehr Partystimmung und ein paar weibliche Fans mehr könnte sie schon noch gebrauchen.
Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den Start, auch wenns noch 1 Monat hin ist, aber die Testspiele haben schon begonnen, Lars Ricken traf bei seinem Comeback nach Verletzung am Freitag für den BVB beim 6:0 gegen den Bezirksligisten Holzwickede. Nach und nach werden die ganzen WM-Fahrer, inklusive Neueinkäufe, eintrudeln und sich hoffentlich gut integrieren. Ausgerechnet Christian Wörns kanns aber anscheinend nicht lassen, er kritisierte jetzt im Kicker (Nr.56/2006, S.53) Christoph Metzelder dafür, dass er ihm nichts von Klinsmanns angeblicher frühzeitiger Kaderplatz-Garantie für Metze gesagt habe. Meine Güte, muss jetzt diese Debatte auch noch in den Verein getragen werden?
Passend zum überschaubaren Niveau des sonst gezeigten Fußballs ist Italien Weltmeister geworden, die im Finale nicht gerade glänzten, aber endlich mal im Elfmeterschießen die Nerven behielten. Trotzdem haben sie es m.E. verdient, da sie noch am ehesten eine halbwegs konstante Leistung über das gesamte Turnier hinweg abrufen konnten. Deutschland fehlten im Halbfinale 2 Minuten Konzentration.
Von der Stimmung her ist aber zu 95% alles positiv abgelaufen, und vielleicht bleibt ja auch noch ein Schuss Begeisterung für die Bundesliga übrig. Die boomte in den letzten Jahren zwar auch so, aber ein bisschen mehr Partystimmung und ein paar weibliche Fans mehr könnte sie schon noch gebrauchen.
Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den Start, auch wenns noch 1 Monat hin ist, aber die Testspiele haben schon begonnen, Lars Ricken traf bei seinem Comeback nach Verletzung am Freitag für den BVB beim 6:0 gegen den Bezirksligisten Holzwickede. Nach und nach werden die ganzen WM-Fahrer, inklusive Neueinkäufe, eintrudeln und sich hoffentlich gut integrieren. Ausgerechnet Christian Wörns kanns aber anscheinend nicht lassen, er kritisierte jetzt im Kicker (Nr.56/2006, S.53) Christoph Metzelder dafür, dass er ihm nichts von Klinsmanns angeblicher frühzeitiger Kaderplatz-Garantie für Metze gesagt habe. Meine Güte, muss jetzt diese Debatte auch noch in den Verein getragen werden?
Nick Sweetdrums - 11. Jul, 17:47
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