27. Spieltag / DSC Arminia Bielefeld v BVB 1:0
Zweite Liga? Nach Freitagabend erschreckend realistisch. Die Aufstellung erschien zunächst mal einleuchtend, nur eines habe ich mich vor dem Spiel schon gefragt und tue es jetzt immer noch: Was hat eigentlich Christian Wörns noch im Team verloren? Bis auf dass er Kapitän ist? Warum dürfen nicht Martin Amedick oder Markus Brzenska ran? Die sind schneller und von der Übersicht scheint ihnen Wörns auch nichts mehr vorauszuhaben.
Ansonsten bleibt nach diesem Spiel nur Ratlosigkeit. Niemand scheint dieser Mannschaft das Spielen (wieder)beibringen zu können. Und das Tore schießen. Wieder Unmengen an Ballverlusten und schwaches Aufbauspiel im Mittelfeld. Bei der Hand voll Chancen wieder die Abschlussschwäche. Trotzdem kann man ihnen nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben.
Der Fußball, den beide Teams zeigten, entsprach der Tabellenregion, in der sie stehen. Lange Zeit sah es so aus, als ob ein starker Weidenfeller im BVB-Tor und der bei den Arminen ebenfalls schwache Abschluss den Schwarzgelben zumindest einen Punkt bescheren würden, aber dann traf in der 79. Minute der kurz zuvor eingewechselte Kamper mit einem Distanzschuss für die Gastgeber, der vor Weidenfeller nochmal tückisch aufsetzte, so dass dieser etwas unglücklich aussah.
Die Einwechslungen von Ricken und Amoah brachten nichts mehr; die mit Ausnahme von Kehl nominell bestmögliche BVB-Mannschaft hat es wieder nicht geschafft, gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf (und wahrscheinlich steigen die trotzdem ab), zu bestehen. Ganz klar, wenn sich nichts Grundlegendes ändert, kann man sich momentan nicht vorstellen, gegen wen dieses Team noch Punkte holen soll. In Aachen, gegen Bremen, in Berlin, gegen Schalke, in Leverkusen sieht nach heutigem Stand alles düster aus. Allenfalls gegen Frankfurt und, nur ganz eventuell, in Wolfsburg kann DIESE Mannschaft vielleicht was holen.
Natürlich kann alles ganz anders kommen, wenn sich was tut. Aber so prekär war die Lage ja selbst in der 'Udo Lattek-Saison' 2000 kaum. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Trainerwechsel dürfen jetzt kein Thema mehr sein. Wenn am Ende mit Doll der Abstieg steht, dann kann er am wenigsten dafür.
Ansonsten bleibt nach diesem Spiel nur Ratlosigkeit. Niemand scheint dieser Mannschaft das Spielen (wieder)beibringen zu können. Und das Tore schießen. Wieder Unmengen an Ballverlusten und schwaches Aufbauspiel im Mittelfeld. Bei der Hand voll Chancen wieder die Abschlussschwäche. Trotzdem kann man ihnen nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben.
Der Fußball, den beide Teams zeigten, entsprach der Tabellenregion, in der sie stehen. Lange Zeit sah es so aus, als ob ein starker Weidenfeller im BVB-Tor und der bei den Arminen ebenfalls schwache Abschluss den Schwarzgelben zumindest einen Punkt bescheren würden, aber dann traf in der 79. Minute der kurz zuvor eingewechselte Kamper mit einem Distanzschuss für die Gastgeber, der vor Weidenfeller nochmal tückisch aufsetzte, so dass dieser etwas unglücklich aussah.
Die Einwechslungen von Ricken und Amoah brachten nichts mehr; die mit Ausnahme von Kehl nominell bestmögliche BVB-Mannschaft hat es wieder nicht geschafft, gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf (und wahrscheinlich steigen die trotzdem ab), zu bestehen. Ganz klar, wenn sich nichts Grundlegendes ändert, kann man sich momentan nicht vorstellen, gegen wen dieses Team noch Punkte holen soll. In Aachen, gegen Bremen, in Berlin, gegen Schalke, in Leverkusen sieht nach heutigem Stand alles düster aus. Allenfalls gegen Frankfurt und, nur ganz eventuell, in Wolfsburg kann DIESE Mannschaft vielleicht was holen.
Natürlich kann alles ganz anders kommen, wenn sich was tut. Aber so prekär war die Lage ja selbst in der 'Udo Lattek-Saison' 2000 kaum. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Trainerwechsel dürfen jetzt kein Thema mehr sein. Wenn am Ende mit Doll der Abstieg steht, dann kann er am wenigsten dafür.
Nick Sweetdrums - 31. Mär, 00:36
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