21. Spieltag / Hamburger SV v BVB 3:0
Ich habe ein DRAMA erwartet, und das gabs dann auch. Ich hätte es mir allerdings ein klein wenig anders vorgestellt.
Das war nun wohl das deprimierendste Spiel der Saison. Es gab sicher schon einige dieser Sorte, aber das heute ist eigentlich unschlagbar. Viel will ich auch gar nicht schreiben. Zusammenfassend könnte man sagen: Verpfiffen - verspielt - vergeigt.
Ein Witz-Elfmeter zum 0:1: Mahdavikia sinkt im richtigen Moment zu Boden, als er sieht, dass ihm Weidenfeller irgendwie im Weg liegt. Kann man dem Spieler eines Abstiegskandidaten deswegen einen Vorwurf machen? Eigentlich nicht. Aber warum das Schiedsrichter-Team den dann gibt? Im Zweifelsfall sollte man besser die Pfeife aus dem Mund lassen. Hier hätte eigentlich schon genaues Hinschauen gereicht.
Ebenfalls fragwürdig war der Freistoß vor dem 0:2. Ein sehr harmloser Schubser gegen van der Vaart führte zu einem Freistoß aus 18 Metern. Die Situation war allerdings schon halb bereinigt, aber irgendwie kam der Ball zurück in den Strafraum und auf den Kopf von Benjamin, obwohl mehr als genügend BVB-Spieler in der Nähe waren. Also Fazit: Selber schuld. Die rote Karte gegen Dede konnte man geben. Er rutschte von vorne, aber beidfüßig in Jarolim hinein.
So konnte man sich in der Halbzeitpause innerlich schon auf das Grauen der zweiten Halbzeit vorbereiten: 0:2 und ein Mann weniger, das würde nicht mal gegen den HSV noch reichen. Die Hamburger spielten zwar über weite Strecken auch ziemlich mies, aber sie hattens ja auch nicht mehr nötig. Vom BVB kam nur noch eins: Hilflosigkeit.
Über das 0:3 kurz vor Schluss konnte ich schon fast wieder lächeln, weil es so bezeichnend war. Der bis dahin überzeugende Roman Weidenfeller trifft den Ball nicht richtig, ein HSV-Spieler ist zur Stelle und macht den Sack zu.
Und nun? Passiert jetzt was oder geht alles weiter wie zuletzt? Trotz allem sind es glücklicherweise immer noch 5 Punkte Vorsprung auf Platz 16, aber so durchwachsen die Mannschaften hinter uns auch spielen - bei einem solchen Auftritt wie heute ist dieser Vorsprung früher oder später weg.
UPDATE: Gegen Mehdi Mahdavikia wird nun vom DFB wegen "krass sportwidrigem Verhalten" ermittelt. Schön, hilft uns aber leider auch nicht mehr.
Das war nun wohl das deprimierendste Spiel der Saison. Es gab sicher schon einige dieser Sorte, aber das heute ist eigentlich unschlagbar. Viel will ich auch gar nicht schreiben. Zusammenfassend könnte man sagen: Verpfiffen - verspielt - vergeigt.
Ein Witz-Elfmeter zum 0:1: Mahdavikia sinkt im richtigen Moment zu Boden, als er sieht, dass ihm Weidenfeller irgendwie im Weg liegt. Kann man dem Spieler eines Abstiegskandidaten deswegen einen Vorwurf machen? Eigentlich nicht. Aber warum das Schiedsrichter-Team den dann gibt? Im Zweifelsfall sollte man besser die Pfeife aus dem Mund lassen. Hier hätte eigentlich schon genaues Hinschauen gereicht.
Ebenfalls fragwürdig war der Freistoß vor dem 0:2. Ein sehr harmloser Schubser gegen van der Vaart führte zu einem Freistoß aus 18 Metern. Die Situation war allerdings schon halb bereinigt, aber irgendwie kam der Ball zurück in den Strafraum und auf den Kopf von Benjamin, obwohl mehr als genügend BVB-Spieler in der Nähe waren. Also Fazit: Selber schuld. Die rote Karte gegen Dede konnte man geben. Er rutschte von vorne, aber beidfüßig in Jarolim hinein.
So konnte man sich in der Halbzeitpause innerlich schon auf das Grauen der zweiten Halbzeit vorbereiten: 0:2 und ein Mann weniger, das würde nicht mal gegen den HSV noch reichen. Die Hamburger spielten zwar über weite Strecken auch ziemlich mies, aber sie hattens ja auch nicht mehr nötig. Vom BVB kam nur noch eins: Hilflosigkeit.
Über das 0:3 kurz vor Schluss konnte ich schon fast wieder lächeln, weil es so bezeichnend war. Der bis dahin überzeugende Roman Weidenfeller trifft den Ball nicht richtig, ein HSV-Spieler ist zur Stelle und macht den Sack zu.
Und nun? Passiert jetzt was oder geht alles weiter wie zuletzt? Trotz allem sind es glücklicherweise immer noch 5 Punkte Vorsprung auf Platz 16, aber so durchwachsen die Mannschaften hinter uns auch spielen - bei einem solchen Auftritt wie heute ist dieser Vorsprung früher oder später weg.
UPDATE: Gegen Mehdi Mahdavikia wird nun vom DFB wegen "krass sportwidrigem Verhalten" ermittelt. Schön, hilft uns aber leider auch nicht mehr.
Nick Sweetdrums - 10. Feb, 18:47