3. Spieltag / BVB v FC Energie Cottbus 3:0

Geht doch. Und sogar gegen unseren Angstgegner - wie kommt ihr denn darauf, liebe Sportschau? Weil wir in der vergangenen Seuchensaison einmal gegen die verloren haben?
Auch dieses Spiel habe ich im übrigen nicht live verfolgen können; diesmal saß ich im Zug und musste mich mit der Sportschau zufriedengeben. Und da sah das Ganze nach einem frühen Cottbusser Testschuss, den unsere neue Nummer 2 im Tor, Marc Ziegler, gekonnt über das selbige lenkte, ziemlich gut aus. Es gab nur noch eine weitere Cottbusser Chance, als Brzenska kurz nach der Pause einen Kopfball von Sörensen auf der Linie klären musste. Zu dem Zeitpunkt stand es aber schon 1:0 für den BVB, durch ein Traumtor von Kringe kurz vor der Pause. So ist das halt bei ihm: 1000-mal probiert und wenn dann mal was passiert, ists meistens was richtig Spektakuläres.
Schon vorher hatte der BVB aber eine Reihe von Chancen (durch Valdez, Kuba, Degen, Petric und einen Dede-Heber aus der Distanz, der leider knapp neben dem Kasten landete); das Kombinationsspiel war anscheinend viel flüssiger als in den ersten beiden Spielen. Federico bot bis zu seiner Auswechslung in der 2. Hälfte auf der Zehn eine ansehnliche Partie, Petric war neben Valdez in den Sturm gerückt, vor der Abwehr spielte Tinga, und Brzenska wie erhofft anstelle von Kovac in der Innenverteidigung.

Auch die Auswechslungen waren diesmal Volltreffer: Zur zweiten Halbzeit kam Klimowicz für Petric und zusammen mit dem in der 69. Minute für Federico eingewechselten Buckley sorgte der Argentinier für die beiden weiteren Tore: Das 2:0 resultierte aus einem Buckley-Solo, dem ein Pass zu Klimowicz in den Strafraum folgte, von diesem kam ein schön angeschnittener Abschluss, der allerdings noch leicht abgefälscht wurde; das 3:0 war ein astreiner Kopfball nach Buckley-Flanke. Delron Buckley scheint also tatsächlich auch bei Pflichtspielen wieder eine Alternative zu sein und Klimowicz hat seine Ladehemmung aus den ersten Partien abgelegt.

Ob es jetzt die Umstellungen, der schwache Gegner oder der Willen der Mannschaft waren, die den Umschwung bewirkten und zum deutlichen Sieg führten? Vermutlich von allem etwas, und natürlich muss die Mannschaft jetzt erst noch nächsten Samstag in Rostock beweisen, dass sie wirklich etwas gelernt hat. Bei dem Spiel werde ich dann nicht nur wieder live, sondern auch vor Ort dabeisein - und meine Siegesserie von letzter Saison (4 Spiele, 12 Punkte) hoffentlich fortsetzen ;-)

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