Gewinn rauf und Schulden runter
Auf diesen Nenner kann man die heute verkündeten GESCHÄFTSZAHLEN des BVB im Jahr 2006/07 bringen, wenn man, so wie ich, nicht so viel Lust hat, sich im Detail durch den Zahlenberg eines börsennotierten Fußballvereins zu wühlen. Die Borussia Dortmund Gmbh & Co. KGaA hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Netto-Gewinn von 10,3 Millionen Euro gemacht (+ 14,2 Mio.) und die Netto-Verbindlichkeiten auf 37,7 Millionen reduziert (- 16,1 Mio.).
Das mag eine etwas verkürzte Darstellung der bekanntgegebenen Zahlen sein, aber auch die restlichen Angaben deuten in die Richtung, dass die wirtschaftliche Konsolidierung des BVB auf einem guten Weg ist. Und man kann Hans-Joachim Watzke den Stolz nicht verübeln, wenn er darauf hinweist, dass wir [...] der einzige Klub in Europa sind, der ohne Europapokal-Teilnahme einen Umsatz von 100 Millionen Euro erreicht.
In finanzieller Hinsicht muss man Watzke und dem hauptsächlich mit den Finanzen befassten Geschäftsführer Thomas Treß deshalb ein großes Lob für den eingeschlagenen Weg und das bereits Erreichte aussprechen. Ohne Zweifel ist das Wohin in sportlicher Hinsicht weniger klar. Wie so oft dachten Fans und Experten am Anfang der Saison, das Team sei substanziell verstärkt worden und ich neige auch dazu, noch bei dieser Meinung zu bleiben. Ob es diese Saison aber schon reicht, um aus dem Mittelfeld herauszutreten, bleibt zweifelhaft. Sicher werden die kommenden schweren Spiele gegen Bremen, in Berlin und gegen den HSV da etwas Licht ins Dunkel bringen.
Für mich wäre das Erreichen eines europäischen Wettbewerbs und sei es über den UI-Cup, sprich Platz 6, ein großer Erfolg. Außer dem S04 haben alle ambitionierten Vereine ordentlich in neue Spieler investiert und es werden wieder Vereine wie Hertha und Leverkusen da sein, evt. auch Wolfsburg oder Hannover, mit denen sich der BVB im Kampf um Platz 5 oder 6 messen muss. Besonders gespannt bin ich ja auf das Spiel gegen den HSV, die vielleicht sogar noch größere Ambitionen haben.
Das mag eine etwas verkürzte Darstellung der bekanntgegebenen Zahlen sein, aber auch die restlichen Angaben deuten in die Richtung, dass die wirtschaftliche Konsolidierung des BVB auf einem guten Weg ist. Und man kann Hans-Joachim Watzke den Stolz nicht verübeln, wenn er darauf hinweist, dass wir [...] der einzige Klub in Europa sind, der ohne Europapokal-Teilnahme einen Umsatz von 100 Millionen Euro erreicht.
In finanzieller Hinsicht muss man Watzke und dem hauptsächlich mit den Finanzen befassten Geschäftsführer Thomas Treß deshalb ein großes Lob für den eingeschlagenen Weg und das bereits Erreichte aussprechen. Ohne Zweifel ist das Wohin in sportlicher Hinsicht weniger klar. Wie so oft dachten Fans und Experten am Anfang der Saison, das Team sei substanziell verstärkt worden und ich neige auch dazu, noch bei dieser Meinung zu bleiben. Ob es diese Saison aber schon reicht, um aus dem Mittelfeld herauszutreten, bleibt zweifelhaft. Sicher werden die kommenden schweren Spiele gegen Bremen, in Berlin und gegen den HSV da etwas Licht ins Dunkel bringen.
Für mich wäre das Erreichen eines europäischen Wettbewerbs und sei es über den UI-Cup, sprich Platz 6, ein großer Erfolg. Außer dem S04 haben alle ambitionierten Vereine ordentlich in neue Spieler investiert und es werden wieder Vereine wie Hertha und Leverkusen da sein, evt. auch Wolfsburg oder Hannover, mit denen sich der BVB im Kampf um Platz 5 oder 6 messen muss. Besonders gespannt bin ich ja auf das Spiel gegen den HSV, die vielleicht sogar noch größere Ambitionen haben.
Nick Sweetdrums - 7. Sep, 17:47