Donnerstag, 4. Oktober 2007

Die Reifeprüfung

Darum geht es morgen im Heimspiel des BVB gegen den kleinen Reviernachbarn aus Bochum in zweierlei Hinsicht: Zum einen steht aufgrund der personellen Situation der 19-jährige Stürmer Christopher Nöthe, bisher in Pflichtspielen ausschließlich für die 2. Mannschaft tätig, vor seinem Bundesliga-Debüt. Im durchwachsenen Test- bzw. DFL-Werbespiel bei Legia Warschau am Dienstag erzielte der Nachwuchsmann beide Dortmunder Tore zum 2:2-Unentschieden. Und da sich in diesem Spiel neben Kuba auch Nelson Valdez verletzte und morgen ebensowenig spielen kann wie die Offensivkräfte Alex Frei, Mladen Petric und Delron Buckley, dürfte Nöthe auch gleich neben Diego Klimowicz in der Startelf stehen.
Äußerst angespannte Personalsituation also weiterhin und noch verstärkt beim BVB. Hinten rechts wird vermutlich wieder Akgün für den nach wie vor verletzten Degen spielen, auch Sebastian Kehl ist noch nicht soweit. Über die Innenverteidigung rege ich mich erst nach dem Spiel (gegebenenfalls) wieder auf...

Zum zweiten ist morgen die gesamte Mannschaft gefordert, ihre Bundesligareife unter Beweis zu stellen, denn die fehlte in den letzten beiden Spielen - und das spiegelt sich ja auch in der Tabellenposition wider.
Der VFL Bochum steht nur aufgrund der besseren Tordifferenz zwei Plätze vor dem BVB und ist in den letzten Wochen auch ordentlich abgerutscht in der Tabelle. Ganz so schlecht wie zuletzt das schwarz-gelbe Auftreten waren die Bochumer aber nicht in ihrem letzten Spiel, einem 3:3 gegen Nürnberg. Auch personell sieht es weniger düster aus beim Nachbarn: An mir bekannten Spielern werden nur Meichelbeck und vermutlich Epalle fehlen.
Trotzdem: Es gäbe keine Entschuldigung, wenn es morgen die vierte Niederlage in Folge und die dritte gegen eine Mannschaft aus dem Pott geben sollte. Wichtig dürfte für einen Erfolg ein von Beginn an anderes Auftreten sein - und das Verhindern eines frühen Rückstands.
(Quellen: VFL BOCHUM, BVB)

Nicht Oscar-reif

Ganz schlechte Darbietung und zudem noch äußerst unsportlich, was sich Milans Torwart Dida da gestern im CL-Spiel bei Celtic Glasgow geleistet hat: Als gegen Ende des Spiels ein Zuschauer aufs Spielfeld rannte und im Vorbeilaufen Dida leicht am Hals berührte, sprintete der dem 'Übeltäter' erst einige Meter hinterher, um dann wie vom Blitz getroffen zu Boden zu sinken und sich außerhalb des Spielfelds behandeln zu lassen. Mannmannmann, da sind selbst die Laiendarsteller von Barbara Salesch besser. Das Kalkül wird wohl gewesen sein, einen Spielabbruch und/oder ein Wiederholungsspiel zu provozieren.

Zum Glück waren wenigstens die Verantwortlichen vom AC Milan so anständig, auf einen Einspruch gegen die Spielwertung zu verzichten. Allerdings wird morgen noch die UEFA entscheiden, ob es vielleicht trotzdem zu Sanktionen gegen Celtic kommt.
Natürlich muss das Spielfeld möglichst gut geschützt sein, trotzdem fände ich aus Gründen der Sportlichkeit eine hohe Geldstrafe oder eine Platzsperre gerechter als eine Annullierung oder andere Wertung des Spiels.

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