Donnerstag, 14. September 2006

Einspruch, Bayern

Mich würde mal interessieren, mit welchen Argumenten die Bayern ihren EINSPRUCH gegen die Lucio-Sperre wegen seines Ellbogen-Checks im Pokalspiel bei St.Pauli begründen. 3 Spiele Sperre für einen Wiederholungstäter sind da wohl das Mindeste, wenn man das mit dem FALL WÖRNS (war 4 Spiele gesperrt) vergleicht.

P.S. Mit diesem Beitrag eröffne ich offiziell meine neue Rubrik "Bayern Watch", in der ihr alles rund um die Machenschaften an der Säbener Straße gebündelt nachlesen könnt.

Mittwoch, 13. September 2006

Gegnerbeobachtung

Ob wohl Dick Voorn oder ein anderer BVB-Angestellter beim Champ League-Spiel in Hamburg waren? Bestimmt. Ich jedenfalls hab heute auch spioniert und mir den HSV gegen Arsenal angeschaut (selbstredend in der Kneipe). Ziemlich tragische Geschichte wars. Die Rückkehr der Hamburger in die CL wurde schon früh durch einen etwas fragwürdigen Elfmeter nach angeblichem Foul von Torwart Kirschstein an Van Persie + eindeutig zu harter roter Karte getrübt. Danach konnte Arsenal seine spielerische Überlegenheit ausspielen; der HSV reagierte in der 1.Hälfte fast ausschließlich mit langen Bällen, über weite Strecken in HZ 2 wars auch nicht viel effektiver. Tomas Rosicky erzielte mit einem Traumtor aus vielleicht 20-25 Metern das 2:0 für Arsenal, bekanntermaßen nicht sein erstes spektakuläres Auswärtstor in Hamburg;-) Trotzdem muss man dem HSV bescheinigen, dass sie weiter alles gaben und kurz vor Schluss noch zum verdienten 1:2-Anschlusstreffer kamen, so dass nochmal etwa 1 Minute Spannung angesagt war.
Was bedeutet das jetzt für uns? Nun, richtig Angst haben muss man glaube ich nicht vor dem HSV, ob sie am Samstag nochmal so eine Energieleistung zustande bringen, scheint mir fraglich. Wichtig wäre es deshalb für den BVB, am Samstag in Führung zu gehen und dann ganz souverän 'durchzuspielen'.
Zum Dienstag: Die Bayern haben erwartungsgemäß gegen Spartak Moskau gewonnen, wenn man vielleicht auch nicht von so einem deutlichen Sieg ausgehen konnte, Bremen hat in London verloren, das wird glaube ich sehr schwer dieses Jahr, hätte mal Tim Wiese nicht letzte Saison...

Dienstag, 12. September 2006

Die bösen Deutschen

Wer gedacht hatte, nach der WM sind wir alle plötzlich ganz toll und in den Stadien gibts nur noch Party, der muss spätestens nach diesem Wochenende die Realität zur Kenntnis nehmen. Es gibt Rassisten unter den Fußballfanszuschauern, und zwar sowohl solche, die beim Fußball immerhin ihren Mund halten, als auch die, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen, wie am Samstag, als wieder mal Gerald Asamoah von S04 beim Pokalspiel in Rostock gegen deren 2.Mannschaft 'Zielscheibe' von Urwaldgeräuschen einiger 'Menschen' aus dem Hansa-Block war. Womöglich dachten die Täter, dass sie bei einem Spiel der Oberliga-Mannschaft weniger unter Beobachtung stehen.
Es gab zwar eine Reaktion des Hansa-Ordnungsdienstes und der Fan-Betreuer; die Frage ist nur, ob man die als unmittelbar bezeichnen kann. In einem Interview auf der offiziellen HANSA-SITE sagt der Vorstandsvorsitzende Dirk Grabow dazu: Nach dem Auftreten der Rufe sind Ordnungsdienst und Fanbetreuer eingeschritten und haben die Schmähungen unterbunden, die dann auch in der 2. Halbzeit nicht mehr stattgefunden haben. Da hätte man sich schon noch mehr Informationen gewünscht, was mit den Betreffenden passiert ist und warum das bis zur 2.Hälfte dauerte (Sicherheitsbedenken?). Immerhin scheint es vom Verein aus Konsequenzen für die Täter zu geben: Unsere Stadionordnung reicht bis zu Hausverboten und lebenslangen Stadionverboten. Und wir scheuen uns absolut nicht, diese Möglichkeiten auszuschöpfen. Diese Konsequenz haben wir ja schon bei den Flitzern gezeigt und auch bei den Vorfällen in Stendal. Und wir werden dies auch in diesem Fall tun (Manager Stefan Studer).

Und das weitgehend gute Benehmen der deutschen Fans bei der WM hat sich anscheinend auch nicht so richtig auf die EM-Quali übertragen, zumindest was das Spiel in San Marino anbetrifft. Auswärtsspiele der Nationalmannschaft wurden ja auch früher schon von einem etwas zwiespältigen Fan-Klientel besucht. Zumindest gab es in Serravalle keine Randale.
Das Absingen der Nationalhymne während des Spiels kann man sicher einer leicht dümmlichen "Das dürfen wir jetzt auch endlich wieder"-Haltung zuordnen, die einfach das englische / französische Fanverhalten kopiert, ohne darauf zu achten, dass die deutsche Hymne sich aus melodischen und musikalischen Gründen eigentlich nicht besonders als 'Fangesang' eignet.
Noch bezeichnender finde ich aber, dass Teile der deutschen Fans dann ganz originell mit "Italia Italia vaffanculo"-Rufen anfingen, also das Land beleidigten, in dem ein Großteil von ihnen vermutlich gerade Urlaub machte.
Um es klar zu sagen: Sowohl in Rostock als auch in Serravalle war es nur ein kleiner Teil des Publikums, der negativ auf sich aufmerksam machte. Aber das super-positve Bild, das die Medien nach der WM von Deutschland gezeichnet haben, droht schon einige dunkle Farbspritzer abzubekommen.

Pokalblamagen - diesmal ohne BVB

Nicht dass der BVB überzeugt hätte gegen den Fünftligisten Thannhausen, eher im Gegenteil. In den ersten 20 Minuten rettete mehrmals nur Roman Weidenfeller das 0:0. Dann wurden wenigstens die vor der Pause auftretenden Chancen genutzt und es stand 3:0, aber anscheinend war das ganze Spiel wieder ein typisches BVB-Pokalspiel. Bezeichnenderweise schossen unsere Neuzugänge Tinga, Valdez und Frei die Tore, die anderen (natürlich mit Ausnahme von Weidenfeller) hatten wohl wieder das 'Pokalgespenst' im Kopf oder lags etwa doch an der fehlenden Aufmerksamkeit? Viel konnte man dem Sportschau-Bericht ja nicht entnehmen, weshalb ich das Spiel jetzt auch nicht weiter kommentieren möchte. Neben dem Weiterkommen war das einzig Positive wohl, dass endlich auch Nelson Valdez in einem Pflichtspiel getroffen hat, der nachher zugab: Die Verzweiflung vorher war schon riesengroß, ich dachte, ich bin verflucht (Kicker Nr.74/2006, S.42).

Einige Bundesligisten hatten bekanntlich nicht so viel Glück wie der BVB. Der HSV und Bremen schieden bei Regionalligisten aus. Der einzige, der das blamable Auftreten auf die lange Länderspiel-Pause schob, war allerdings Uli Hoeneß. Kein Wunder, denn viel glücklicher als die Bayern am Millerntor kann man wohl nicht eine Runde weiterkommen. Ich glaube, die drei Champions League-Teilnehmer sollten lieber nochmal ihre Einstellung überdenken; scheinbar ist eine gewisse Lässigkeit in der 1.Pokalrunde den Spielern (auch beim BVB) nicht auszutreiben.
Mit Bielefeld, Cottbus und Mainz schieden noch drei weitere Erstligisten aus, irgendwie macht das ja auch den Reiz des Wettbewerbs aus und erhöht (theoretisch) die Chancen der restlichen Vereine.

Samstag, 9. September 2006

An Uli Hoeneß!

Es ist schön, dass du bald sogar Bayern-Präsident wirst, aber bitte tu mir den Gefallen und halt einfach mal die Fresse!
Zugegeben, die Diktion habe ich mir bei einem anderen 'Fußball-Protagonisten' ausgeliehen, aber ich muss das jetzt einfach auch mal so sagen. Unter der Woche versuchte UH, uns die Fußballwelt zu erklären (nachzulesen HIER oder HIER), so wie man sie von der Säbener Straße aus halt gerne sieht. Jetzt entwickelt Hoeneß seherische Fähigkeiten und antizipiert Joachim Löws Entscheidung über die Lehmann-Nachfolge nach der EM 2008.
Der Nachfolger wird, und das hat mich nun wirklich überrascht, Michael Rensing vom FC Bayern München. In Ulis Worten: Lehmanns Nachfolger in der Nationalelf wird auf jeden Fall Rensing und sonst keiner. Da können sich alle anderen auf den Kopf stellen. Denn Rensing ist natürlich Deutschland drittbester Torhüter nach Lehmann und Kahn.
Tja Uli, aber da selbst du mit der Doppelbelastung als Bayern-Manager/-Präsident und Nationaltrainer etwas überfordert wärst, wirst du wohl akzeptieren müssen, dass die Entscheidungen zum Glück wie vor der WM von jemandem anderen getroffen werden.
(Quelle: SZ, zit. nach N-TV)

Donnerstag, 7. September 2006

Keine Experimente

So lautet auch die Überschrift des Beitrags auf der BVB-HOMEPAGE zum DFB-Pokalspiel am Samstag gegen die TSG Thannhausen aus Bayerns Landesliga Süd, und das scheint zum Glück auch das Motto von Bert van Marwijk bei der Mannschaftsaufstellung zu sein, denn es soll das stärkste zur Verfügung stehende Team spielen. Schließlich hat der BVB schon genügend Pokal-Pleiten erlebt und dieses Jahr soll es erklärtermaßen etwas weiter gehen als in den Jahren zuvor. Aber letztlich kommts dann doch auf die Einstellung der Spieler an und da kann man nur hoffen, dass die ähnlich professionell ist wie die der Nationalmannschaft gestern gegen San Marino. Voller als in Serravalle wird es auf jeden Fall werden in Thannhausen: Es wurden Zusatztribünen aufgebaut, so dass mit 11.000 Zuschauern gerechnet werden kann.

Hannover Holt Hecking

Ein Wechsel, den wohl niemand richtig versteht außer Dieter Hecking selbst und die 'Eingeweihten': Der bisherige Aachener Trainer WECHSELT AB SOFORT zum Liga-Schlusslicht Hannover 96. Den Tivoli mit der ganzen 1.Liga-Euphorie und nach dem ersten Sieg ausgerechnet gegen Hannover zu verlassen, ist eine Entscheidung, die Fragen aufwirft. Offensichtlich hatte Hecking aber schwer wiegende persönliche Gründe, die eine weitere Trainertätigkeit bei Aachen erschwert hätten, so Alemannia-Präsident Prof. Horst Heinrichs. Deshalb erscheint auch die Aachener Freigabe nun etwas verständlicher; Favorit auf die Nachfolge soll übrigens Jos Luhukay sein, ein Trainer, der vielleicht auch zu Aachen passen könnte.

Odonkor beklagt sich

Es ist wohl bei vielen fast schon eine Reflexhandlung: Spieler, die den Verein gewechselt haben, beklagen sich über ihren alten Arbeitgeber. Aus BVB-Sicht zuletzt erlebt bei Tomas Rosicky (wobei wir z.Zt. in der Tabelle besser dastehen als Arsenal in der Premier League). Nun also auch David Odonkor. Unter anderem sagte er im "Kicker": Ich finde es traurig und verstehe es auch nicht, dass der BVB jetzt lieber Neue geholt hat, statt auf diejenigen zu setzen, die bisher gut gespielt haben. Da hätte ich mir mehr Rückendeckung erhofft. Und weiter: Ganz ehrlich: Wäre ich Stammspieler gewesen, hätte ich jedes Angebot abgelehnt.
Nun würde ich bei David keine so harten Maßstäbe anlegen. Schließlich spielt er schon seit der Jugend beim BVB und war sogar bei der WM. Aber das ist vielleicht auch das Problem, das zu einer etwas verschobenen Wahrnehmung seinerseits führt. Denn um wirklich einen Stammplatz beim BVB einfordern zu können, hätte er in der letzten Saison mehr Torgefahr entwickeln müssen, und seine Flanken hätten öfter den Mann erreichen sollen. Und in der Nati hatte er auch nur eine Jokerrolle und zudem das gleiche Problem wie im Verein: Er passt nicht so gut in ein
4-4-2 System.
Letztendlich war es Davids Entscheidung zu wechseln. Er hätte auch bleiben und versuchen können, sich durchzusetzen. Dem Verein muss es letztendlich um den Erfolg gehen, und den hat man eben nur mit torgefährlichen Stürmern.
Natürlich stimmt seine grundsätzliche Kritik, dass Nachwuchsspielern generell zuwenig Chancen gegeben werden, sich (positiv) zu präsentieren. Aber Odonkor hat letzte Saison häufig gespielt und hatte somit die Gelegenheit. Brzenska hat sich beim BVB vorerst durchgesetzt, Kruska hat zumindest während Kehls Verletzung das Vertrauen des Trainers. Auch Florian Kringe spielt schon seit vielen Jahren beim BVB, war zwischendurch nur mal ausgeliehen nach Köln. Es gibt also durchaus andere 'große' Vereine, auf die die Kritik eher zutrifft.
(Quelle: Kicker, zit. nach NETZEITUNG)

Dienstag, 5. September 2006

This is NOT football

Einige Nachrichten der letzten Tage sollten echte Fußballfans aufhorchen lassen:
Offensichtlich gibt es konkrete Überlegungen, die nächste Fußball-WM in Südafrika komplett auf KUNSTRASEN stattfinden zu lassen. Sepp Blatter und die FIFA sollen dem nicht abgeneigt sein. Nun kann man ja für das Gastgeberland Südafrika noch gewisses Verständnis aufbringen. Schließlich läuft die ganze WM-Vorbereitung alles andere als rund, und die Verlegung von richtigem Rasen wäre dank der klimatischen Verhältnisse vor Ort (trockenes Höhenklima an verschiedenen Spielorten) noch eine zusätzliche Schwierigkeit; Kunstrasen wäre zudem viel länger haltbar und deshalb billiger. Jedoch könnte das Ganze für die FIFA zum Probelauf für dessen schleichende Einführung in anderen Ländern und Wettbewerben werden. Ich persönlich halte gar nichts davon, auf einer synthetischen Oberfläche statt auf einem natürlichen, 'duftenden' Rasen zu spielen (auch wenns altmodisch klingt, aber Fußball ist ein Spiel, was draußen 'in der Natur' gespielt werden sollte).

Für eine ähnliche Geschichte halte ich die schon länger diskutierte Einführung des TV-Beweises bei strittigen Entscheidungen. Dieser würde die Authentizität des Fußballs zerstören und wäre zudem unpraktikabel und disruptiv für den Spielfluss. Auch wenn eine gemäßigte Variante eingeführt würde, meinetwegen 3 mögliche Überprüfungen von Entscheidungen je Mannschaft pro Spiel, wäre das Spiel noch häufiger als ohnehin schon unterbrochen; zudem gibt es viele Situationen, die auch durch Fernsehbilder nicht endgültig geklärt werden können, die Diskutiererei würde ins Spiel hinein verlagert. Zusätzlich würde die Autorität des Schiedsrichters untergraben.
Was diesen beiden Themen zugrundeliegt, ist m.E. ein überzogener Hang zum Perfektionismus, oft durch finanzielle Interessen gestützt, der aber die Essenz des Fußballs schädigen könnte. Auch im Fußball sollten Fehler passieren dürfen, muss nicht alles perfekt sein, sonst gäbe es ja keine Diskussionen mehr. Der Fußball würde noch mehr als ohnehin schon zu einem synthetischen Spektakel, in dem die Fans nur noch als Konsumenten gefragt sind, aber nicht mehr als aktive (Diskussions-)Teilnehmer.

Ein weiteres Beispiel aus diesen Tagen, das ins Muster passt: Arsene Wenger, Team Manager von Arsenal London, hat die Zahl der Länderspiele in der EM-Qualifikation KRITISIERT. 80 Prozent der EM-Qualifikationsspiele waren völlig uninteressant, meinte er in der "Sun". Wenger wäre es lieber, wenn die Zahl der Spiele reduziert würde, damit die Spieler ihren Klubs nicht so oft fehlen. Ihm schwebt eine Art 'Vorqualifikation' für die schwächeren Teams vor. Dass das dem Sportsgeist zuwiderläuft, nach dem eigentlich jeder Mannschaft (zumindest formal) die gleiche Chance zusteht, interessiert ihn nicht. So hätten dann eben die schwächeren Teams, die sich durch die Vorqualifikation gekämpft haben, sehr viele Spiele, die 'guten' westeuropäischen Nationen dagegen weniger. Dabei gäbe es eine einfachere Lösung: Es könnte einfach die Zahl der Quali-Gruppen erhöht werden, beispielsweise auf 10 oder 12. Die Gruppensieger und die besten Gruppenzweiten würden sich qualifizieren, letztere evt. per Play-Off. Es könnte nach Qualität gestaffelte Lostöpfe wie in der CL geben.

Der Trend hin zu Kommerzialisierung und (scheinbarer) Effizienz ist natürlich nicht neu. NOCH ist Fußball der mit Abstand faszinierendste Sport, aber wenn die genannten Vorschläge realisiert würden, wäre das schon ein ernster Schlag für den 'Geist des Spiels'.

Kreuzbandrisse beim BVB (to be continued?)

Der "Kicker" hat nachgerechnet: Es ist nun schon der 19.Kreuzbandriss beim BVB seit 1992. Diesmal hat es Ersatztorwart Bernd Maier, 34, getroffen, passiert ist es beim Spiel der 2.Mannschaft in der Regionalliga in Ahlen. Für Maier ist es der 2.KBR in 16 Monaten; den ersten zog er sich allerdings vor seiner Zeit beim BVB zu.
Es wurde ja in den letzten Spielzeiten, in denen der Verein oft extrem verletzungsgeplagt war, schon diskutiert, was es mit dieser KBR-Häufung auf sich haben könnte. Es gab Mutmaßungen wie "falsches Schuhwerk", "falsche Trainingsmethoden" oder schlicht "Zufall". Belegen oder erhärten ließen sich die Theorien, die von vereinsinternen Fehlern ausgehen, jedoch nicht, so dass man wohl wirklich von Pech sprechen muss.
Es stellt sich nun natürlich die Frage, wer den Posten des zweiten Torwarts bei den Profis übernehmen soll. Die Vereinsführung hat sich für Sören Pirson, den Keeper der Regionalliga-Mannschaft, entschieden. Ich kann zu Pirsons Qualitäten nicht wirklich etwas sagen; in der Regionalliga soll er laut Michael Zorc permanent gute Leistungen gebracht [haben], im Saisonvorbereitungsspiel gegen Ajax Amsterdam unterlief ihm allerdings ein Patzer.
Die Alternative zu Pirson wäre die Verpflichtung eines zur Zeit arbeitslosen Torhüters (wg. abgelaufener Transferperiode), aber ich denke, nur die wenigsten anderswo Ausgemusterten wären es wert, unserem eigenen guten Nachwuchsmann vor die Nase gesetzt zu werden. (Quelle: KICKER)

Sonntag, 3. September 2006

Das ärztliche Bulletin

Langsam beginnt sich die 'angespannte Personalsituation' in der BVB-Defensive wieder etwas zu entspannen. Sebastian Kehl und Martin Amedick können wahrscheinlich nächste Woche ins Mannschaftstraining ZURÜCKKEHREN und hoffentlich spätestens in der Liga gegen den HSV wieder spielen. Nur bei Christoph Metzelder setzt sich die Leidensgeschichte weiter fort: Er ist nun zwar erfolgreich am Knie operiert worden, AUSSETZEN muss er aber trotzdem wieder 2 Monate.
Ach ja, die Nationalmannschaft hat auch noch gespielt gestern, 1:0 gegen Irland, und wer sich da mehr erhofft und die Iren unterschätzt hat, ist selber schuld.

Donnerstag, 31. August 2006

HSV kauft weiter II

Kurz vor Transferschluss haben die Hamburger erwartungsgemäß nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und einen Stürmer verpflichtet. Etwas überraschend fiel die Wahl auf Daniel Ljuboja vom VFB Stuttgart, der bei den Schwaben nicht mehr spielen durfte, weil er ultimativ die Verdoppelung seines Gehaltes forderte. Weise deshalb sicherlich der Entschluss der Hamburger, ihn zunächst nur für ein Jahr auszuleihen, mit Kaufoption. Spielerisch scheint Ljuboja mir stärker zu sein als Lauth und Guerrero in ihrer jetzigen Form.
Und wie das alles funktioniert beim HSV, können wir dann ja am 16.9. im Westfalenstadion begutachten. (Quelle: KICKER)

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