Donnerstag, 2. November 2006

Heimspiel gewinnen!

Tja, habe viel zu tun zur Zeit, deswegen gibts diese Woche nur in gebotener Kürze die Vorschau aufs kommende BVB-Spiel am Samstag gegen Bielefeld. Da hat die Mannschaft die Chance, mit einem Heimsieg gegen die sich gerade auf einem Höhenflug inklusive Sieg über die Bayern befindlichen Ostwestfalen wieder vieles gut zu machen und die Normalität inklusive hoffentlich wieder halbwegs vollem Stadion nach Dortmund zurückkehren zu lassen.

Viel wird ja gerade über die Systemfrage diskutiert, und ob das 4-3-3 für die Mannschaft im jetzigen Zustand besser oder einfacher sei. Man kann es ja so sehen: Das Mittelfeld ist sowieso schwach, da kann man ruhig auch noch nen Platz streichen und dafür nen Stürmer mehr aufs Feld schicken, dann kümmern sich die Stürmer auch gleich noch mit um den Spielaufbau, wie Valdez und Smolarek teilweise in Nürnberg. Und Kruska kann LANGE PÄSSE nach vorne spielen, was ihm offensichtlich mehr liegt als der kleinteiligere Spielaufbau. Wenns 3 Punkte bringt, sind mir jedenfalls (fast) alle Mittel recht. Vielleicht klappts ja auch mal mit dem Elfmeter, Dede;-)

Zur Verletztenliste: Matthew Amoah wird übermorgen voraussichtlich wieder im Kader stehen. Wirklich spielerisch vermisst hat ihn zwar kaum jemand, aber mehr Auswahl kann nicht schaden, und natürlich hat auch Matthew eine neue Chance verdient. Christoph Metzelder soll am Montag wieder voll ins Training einsteigen, nur von Sebastian Kehl ist leider noch kein Rückkehrtermin in Sicht. Ist im 'Aufbautraining', wies immer so schön heißt.

Sonntag, 29. Oktober 2006

9.Spieltag / 1.FC Nürnberg v BVB 1:1

Standardergebnis für die Nürnberger und für den BVB auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Denn das war spielerisch über weite Strecken deutlich besser als zuletzt.
Bert van Marwijk kehrte für dieses Spiel zum 4-3-3 System zurück, Smolarek, Valdez und Frei stürmten gemeinsam. Für leichte Unmutsbekundungen in meiner Stamm-Fußballkneipe sorgte die erneute Aufstellung Florian Kringes für die Startelf.
Nachdem in den ersten Minuten die Nürnberger gleich richtig loslegten, brauchte der BVB einige Minuten, um ins Spiel zu finden, aber dann wurde es eine durchaus ansehnliche Halbzeit, die nur noch wenig mit den zuletzt gruseligen Leistungen gemein hatte. Die Abwehr war zwar nicht immer ganz sattelfest, u.a. gab es wieder einen Katastrophen-Rückpass von Dede, den Weidenfeller nur durch beherztes Rauslaufen entschärfen konnte, aber offensiv und im Spielfluss war es schon um einiges besser als in den letzten Wochen. Beide Seiten konnten sich einige Chancen rausspielen, auch die Nürnberger standen hinten nicht immer sicher, bei uns zeigten eigentlich alle Stürmer gute Ansätze, auch und gerade Nelson Valdez war sehr aktiv. Tore gabs jedoch keine.

In die 2.Hälfte kamen die Nürnberger wieder etwas besser hinein, aber bis zur 59.Minute war es trotzdem noch ziemlich ausgeglichen. Dann entschied Schiri Gagelmann, der imho bei der Zweikampfbeurteilung öfter danebenlag, auf Elfmeter für Nürnberg, nachdem Philipp Degen den kurz zuvor eingewechselten Mintal ein bisschen zu Boden gedrückt hatte. Ob es wirklich ein Elfer war, konnte man aus den TV-Bildern nicht endgültig beurteilen, aber es war sicher eher einer als der in Cottbus kürzlich. Roman Weidenfeller ist ein hervorragender Torwart, aber kein Elfmeterkiller, auch gestern nicht - Mnari traf zum 1:0.
In der Folge riss der Faden beim BVB etwas, die Nürnberger setzten nach, wollten einen drauflegen. In der Phase konnten wir uns wiederum bei Weidenfeller bedanken, der einige Chancen vereitelte. Aber die Mannschaft gab nicht auf, versuchte es weiter, und wurde in der 87.Minute mit dem in der Entstehung etwas glücklichen Ausgleich belohnt. Der Ball wurde von halblinks in den Strafraum geschlagen, es gab etwas Getümmel und der Ball prallte wohl von einem Nürnberger zu Tinga ab, der rechts vom Tor stand und ihn dann reinmachte.

Späte Tore sind immer die Schönsten, und das war dann Erleichterung und Freude pur, auch weil der engagierte Auftritt doch noch belohnt wurde. Wen kann man herausheben? Tinga war im Mittelfeld, das immer noch nicht richtig überzeugen konnte, der Beste, auch schon vor seinem Tor. Kringe spielte erneut schwach und wurde zurecht durch Sahin ersetzt. Amedick zeigte eine ordentliche Leistung in der Abwehr, bis auf einen Patzer in der 1.Hälfte. Der Dreier-Sturm war wie gesagt erfreulich engagiert, nur wurden die Chancen halt nicht reingemacht. Trotzdem - die Mannschaftsleistung hat gestimmt, und ich hoffe doch, dass sich das jetzt auch mal auf die Heimspiele übertragen lässt.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Bert van Marwijk sitzt fest im Sattel...

...aber hilft das auch, wenn der BVB gerade wie ein scheues Pferd spielt?

Was besseres ist mir als Aufhänger nicht eingefallen zu diesem Beitrag über die ganz normalen (?) Mechanismen des Fußball-Geschäfts. Der Kicker hatte heute morgen berichtet, dass BvM zumindest mittelfristig zur Disposition stehen könnte (Kicker Nr.87/2006, S.15). Geschäftsführer Watzke sei ein Fan von Thomas von Heesen, der in Bielefeld noch bis zum Ende der Saison einen Vertrag hat. Watzke hat das Interesse allerdings knochentrocken dementiert.
Heute mittag gab es dann (sicher ohne direkten ursächlichen Zusammenhang) eine PK von Watzke, Michael Zorc und van Marwijk, in der die Führung eindeutig den Schulterschluss mit dem Trainer übte. Watzke wörtlich: Wir gehen diesen Weg weiter ohne Wenn und Aber, wir sind der festen Überzeugung, die angestrebte Rückkehr in einen internationalen Wettbewerb mit Bert van Marwijk zu erreichen. Offensichtlich waren Watzke und Zorc auch bemüht, den Eindruck zu zerstreuen, sie ständen nicht 100% zu van Marwijk. Deshalb sagte Watzke noch mal explizit, dass sein persönliches Vertrauen in den Trainer (...) eindeutig und klar sei.
Im Gegenzug gab BvM zu, dass die sportliche Situation natürlich unbefriedigend sei. Er sprach auch die Verletzungen von wichtigen Spielern an, ohne dies allerdings als Alibi zu benutzen.

Was ist davon zu halten? Natürlich ist es richtig, dem Trainer jetzt den Rücken zu stärken, schließlich kommen Krisen im Fußball einfach vor und können auch überwunden werden; zudem darf man den Spielern kein Alibi für fehlenden Einsatz geben. Aber natürlich ist bei den deutlichen Worten der Vereinsführung auch der Wunsch Vater des Gedankens, und es gibt während der Saison schlichtweg auch keine geeignete Alternative zu van Marwijk. Wenn der Erfolg weiter ausbleiben sollte, würde man vermutlich trotzdem neu überlegen.

So wie ich es sehe, kommen jetzt drei entscheidende Spiele: Gegen Nürnberg (A), Bielefeld (H) und Aachen (H). Aus diesen Spielen müssen mindestens 6 Punkte her, danach gehts gegen Bremen (A) und Berlin (H), wo man vielleicht keine Vorgaben machen sollte.
Anscheinend rückt BvM auch von seiner sturen Haltung gegenüber manchen Spielern ab, und denkt daran, Kringe und Pienaar eine Pause zu gönnen. Dafür sollte er imho Ricken und auch Degen wieder eine Chance geben. (Quelle: BVB HIER und HIER)

An die ARD!

Danke, dass ihr uns das wahrscheinlich langweiligste Pokalspiel von allen übertragen habt. Und das mit einem Kommentator, der fast jeden Bayern-Angriff bejubelte, als sei es das Champions League-Finale gegen Chelsea. Und mit der typischen Bayern-Pokal-Choreographie: Schlecht spielen, irgendwann glücklich das Tor machen, dann den Gegner kommen lassen und irgendwann das zweite Tor draufsetzen. Aber das Spiel war so langweilig, da kamen die Lauterer gar nicht mehr richtig, und die Bayern machten auch kein zweites Tor. Einen guten FCK-Schuss gabs immerhin noch kurz vor Schluss - das war dann eben wieder Bayern-Dusel.
Und dafür kriegen die Bayern jetzt wieder n paar hunderttausend Euro! Als hätte ich es nicht GEAHNT.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Same old story

Rückblende: Vor zwei Jahren spielte der BVB schon einmal gegen Hannover im DFB-Pokal. Das Spiel wurde nicht im Fernsehen übertragen, und so war ich damals im Kino. Die schlechte Nachricht gabs dann auf der Rückfahrt auf einem U-Bahn-Monitor: 0:1 verloren.

Dieses Mal sollte alles ganz anders werden: Ich hatte mich erst für 21.45 Uhr fürs Kino verabredet und wollte mir vorher das Spiel im BVB-NETRADIO anhören, wo alle Pflicht-Heimspiele und alle Bundesliga-Auswärtsspiele des BVB in voller Länge übertragen werden, kommentiert von unserem Stadionsprecher Norbert Dickel und Constantin Bleß. Und ich hoffte natürlich, dass wir das Spiel in der regulären Spielzeit entscheiden könnten;-)

Das Ende war dasselbe - 0:1. Aber diesmal liefs wohl etwas anders: Erste Hälfte anscheinend wieder schwach, dann die rote Karte für Weidenfeller, und danach schien sich die Mannschaft am Riemen zu reißen, unterstützt vom für Dortmunder Verhältnisse sehr spärlich erschienenen Publikum (ganze 29000). Zwei Riesenchancen gabs so um die 80.Minute rum, dann aber in der 85. das 0:1, und da sprach Kommentator Constantin Bleß aus, was wohl alle Zuhörer dachten: So ein Sch++ssdreck! Überhaupt kommt beim Netradio die Stimmung ziemlich gut rüber, und bei den beiden Kommentatoren fühlt man sich einfach gut aufgehoben. Kann ich also allen empfehlen, die mal aus irgendwelchen Gründen nicht im Stadion oder vor dem Fernseher sein können.
Auch der Elfer kurz vor Schluss kam natürlich nochmal sehr emotional rüber, da wurde schon Kruska als Schütze angekündigt und dann wieder alles abgeblasen. Mannomann.

Jedenfalls ist die Mannschaft nicht tot, und am Samstag werden wir den Nürnbergern mal helfen, ihre Remis-Serie zu brechen - aber (hoffentlich) richtig rum. Trost spendet natürlich die Blauen-Pleite in Köln, aber auch über das Aus für Gladbach und Leverkusen habe ich mich nicht geärgert;-)

Montag, 23. Oktober 2006

So ist es

Einen sehr guten Kommentar zur momentanen Situation des BVB gibts bei SCHWATZGELB.DE. Dem kann ich nix mehr hinzufügen, hat mir so ziemlich aus der Seele gesprochen. Und nicht mal ein Fragezeichen kriegen wir mehr richtig hin;-)

Sonntag, 22. Oktober 2006

Große Heuchelei

Anders kann man es nicht bezeichnen, was die Politik gerade in Sachen Wettanbieter abzieht. Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Bundesländern erlaubt hat, juristisch gegen private Wettanbieter vorzugehen, wenn sie gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass bei den staatlichen Wetten wie "Oddset" ausreichend auf die Suchtgefahren des Glücksspiels hingewiesen wird, war in den letzten Monaten "BWin" das wohl prominenteste Opfer des staatlichen Aktionismus. Allerdings gibt es in den verschiedenen Bundesländern aufgrund abweichender Gerichtsurteile zur Zeit eine Vielzahl unterschiedlicher Regelungen.
Jedenfalls will BWin jetzt aufgrund der unsicheren Rechtslage und Umsatzeinbrüchen seine Sponsoring-Tätigkeiten in Deutschland stark einschränken und sich u.a. aus dem Engagement bei Borussia Dortmund und dem VFL Bochum ZURÜCKZIEHEN, da in diesen Städten keine Bandenwerbung für privates Glücksspiel mehr erlaubt ist.

Die Politiker, die ja die Gerichtsverfahren erst initiiert haben, argumentieren mit der (psychischen) Gesundheit der Wettkunden. Jeder weiß natürlich, dass es in erster Linie um das Geschäft der staatlichen Wettanbieter geht, deren Einnahmen zum großen Teil in die Länderhaushalte fließen.
Wenn man aber dann die Vorgehensweise vieler Politiker beim geplanten Rauchergesetz damit vergleicht, riecht das schon gewaltig nach einem Riesenhaufen Opportunismus. Das verwässerte Rauchergesetz sieht jetzt nur für Gaststätten über 70 qm² verpflichtend gesonderte Raucherräume vor, in allen kleineren Restaurants sowie in Kneipen, Discos und Bars darf weiter geraucht werden. Ich stehe dem eigentlich, obwohl ich Nichtraucher bin, eher neutral gegenüber, aber diese Heuchelei geht mir echt gegen den Strich.

Frontal 21 (ZDF) enthüllte neulich, dass Argumente für eine 'Light-Version' des Gesetzes, die aus einem Thesenpapier des Verbands der Zigarettenindustrie stammen, wortwörtlich, inklusive ungewöhnlicher Zeichensetzung, in das Grundlagenpapier des zuständigen Bundestagsausschuss übernommen wurden. Entsprechende Verbindungen sind also eindeutig vorhanden. Fragt sich, was schädlicher ist - rauchen oder wetten?

Samstag, 21. Oktober 2006

8. Spieltag / BVB v VFL Bochum 1:1

Oh Mann, nicht mal über die Bochumer kann man sich noch ungestraft lustig machen:-(
Ein weiteres Freitagspiel, das der BVB nicht gewinnen konnte. Dass es trotz oder gerade wegen der 0:6-Pleite der Bochumer im letzten Spiel nicht einfach werden würde, konnte man sich als leidgeprüfter BVB-Fan schon denken. Auch, dass die Bochumer stürmisch ins Spiel gehen würden, war zu erwarten. Aber nicht schon wieder so eine gruselige Halbzeit, die fast so schlecht war wie die 2. gegen Hannover. Die Bochumer waren zunächst die überlegene Mannschaft, uns gelang fast nichts. Erst so nach 20 Minuten gab es vereinzelt ordentliche Spielzüge. Bezeichnend auch wieder das 0:1 in der 30.Minute. Mit einem langen Ball überwanden die Bochumer unsere weit aufgerückte Abwehr, sowohl Wörns als auch Brzenska sahen schlecht aus, auch Weidenfeller, der aus dem Tor kam, konnte den heranstürmenden Gekas nicht mehr aufhalten. Zum Glück gelang schon 5 Minuten später der Ausgleich durch Ebi Smolarek, der nach einem schönen Pass von Frei den Ball souverän über Torwart Bade ins Tor hob.

In der 2.Halbzeit spielte der BVB etwas besser, bestimmte mehr und mehr das Spiel, aber es gab weiterhin nur wenige überzeugende Spielzüge zu sehen. Ein paar Chancen auf beiden Seiten folgten noch, aber es blieb beim Unentschieden.
Bleibt zu fragen, wie es schon wieder zu so einer schwachen Leistung kommen konnte, gegen den Tabellenletzten. Irgendwie stimmt es bei der Mannschaft hinten und vorne nicht, oder treffender: Hinten und in der Mitte. Die Abwehr leistet sich immer wieder unerklärliche Aussetzer, aber vor allem das Mittelfeld bringt viel zu wenig Produktives zu Stande. In der ersten Hälfte dominierten die Bochumer zeitweise klar im Mittelfeld. Wenn man sich gestern die einzelnen Spieler anschaute, musste man erkennen: Kruska ist einfach bei weitem kein adäquater Kehl-Ersatz. Er leistete sich viele Fehlpässe und trägt generell kaum zum Spielaufbau bei. Pienaar hat auch gestern seine Spielmacher- und Offensiv-Qualitäten wieder gut versteckt. Tinga war zwar wieder bemüht, aber nur selten glücklich in seinen Aktionen. Ricken war auch nicht so auffällig wie in Cottbus.
Es hakt einfach viel zu oft im Spielaufbau. Und da kann man auch BvM nicht außen vor lassen. Gestern waren wieder mal seine Wechsel ein Ärgernis: Schon nach der Pause hätte Degen für den völlig indisponierten Kringe kommen müssen, dem kaum mal ein Pass gelang. Stattdessen kam so um die 55.Minute rum erstmal Amedick (sinnvollerweise) für den gelb-rot-gefährdeten Brzenska. Kringe durfte durchspielen, nachdem später doch noch Degen kam (für Tinga), rückte er ins Mittelfeld. Genauso unverständlich war die Auswechslung von Ricken (Valdez kam). Seinen Einsatzwillen hätte man sicher eher gebrauchen können als Pienaar; der aber scheint bei van Marwijk unter Artenschutz zu stehen.
Es wird wirklich Zeit, dass der Trainer der Mannschaft mal wieder etwas Spielkultur beibringt. Dem Namen nach müssten die einzelnen Spieler einfach mehr draufhaben. Vor allem fehlt es auch an Konstanz. Ich finde eigentlich, dass BvM ein guter Typ ist, aber wenn es nächste Woche auch noch das Aus im Pokal geben sollte, werden sicher einige anfangen, Fragen zu stellen.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Die Samariter vom DSF

Eigentlich wundert einen bei dem Sender ja gar nix mehr. Da gibt es Quiz-Sendungen mit unwahrscheinlichsten Lösungswörtern, bei denen den Moderatorinnen regelmäßig die Bikini-Oberteile verrutschen. So ungefähr jeden zweiten Tag wird man Zeuge nervenzerfetzend spannender Pokerrunden.
Und jetzt das: Das DSF will seinen Zuschauern etwas schenken! Und zwar 5-Sterne-Hotel-Gutscheine für eine Woche in der Türkei. Jeder der anruft (für nur 0,49 €), gewinnt. Und jeder kommt durch, sagen die in der Werbung. Nun, ich bin irgendwie noch nicht dazu gekommen, da anzurufen, aber interessieren würde es mich ja schon mal, was hinter soviel Nächstenliebe steckt;-) Weiß jemand was darüber?

Hurra Hurra, die Bochumer sind da

Morgen kommt es also zum 'Nachbarschaftsduell' (um nicht Derby zu sagen) gegen den VFL Bochum. Gerüchte, dass sich unser Stadionsprecher Nobby Dickel von Herbert Grönemeyer vertreten lassen wird, entbehren übrigens jeder Grundlage;-)
Trotzdem ist natürlich die Hoffnung groß, dass wir an die 2.Hälfte in Cottbus anknüpfen können. Alex Frei ist wieder fit, und ich denke, er wird morgen im Sturm den Vorzug vor Nelson Valdez kriegen, nicht zuletzt wegen des tollen Tores vom Sonntag. Ebi Smolarek ist wohl zu Recht gesetzt. Und das Beste: Auch Roman Weidenfeller wird wohl spielen können. O-TON: Mir geht es deutlich besser.

Diese Woche im Europacup

5 deutsche Vereine sind noch auf europäischer Ebene vertreten - und wieder mal gab es sehr unterschiedliche Leistungen. Der HSV kassiert im 3.Spiel die 3.Niederlage, anscheinend nach erneut miserabler Leistung. Mit der CL wars das dann. Thomas Doll ist aber sicher nicht der Schuldige daran. Meiner Meinung nach haben die Hamburger keinen qualitativ ausreichend besetzten Kader, insbesondere wenns eine Verletzungsserie gibt wie zur Zeit. Also eigentlich ein Versäumnis der Vereinsführung.
Am Mittwoch gewinnt dann Bremen verdient, aber ohne zu glänzen, gegen Levski Sofia, und die Bayern schaffen in Lissabon mit zeitweise 10 Mann einen Auswärtssieg. Heute im UEFA Cup ist Frankfurt gegen Palermo die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, kann sich aber zu selten durchsetzen und kassiert wenige Minuten vor Schluss noch das 1:2.
Das spannendste Spiel von denen, die ich gesehen habe, war allerdings ausgerechnet Brügge v Leverkusen (1:1): Europapokal, wie er sein sollte. Es geht hoch und runter, viele Torraumszenen, beide Mannschaften mit offenem Visier. Davon gerne mehr.

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