Fussball

Samstag, 3. Februar 2007

Eine Wundertüte

ist für die BVB-Fans das morgige Heimspiel gegen den VFB Stuttgart. Eigentlich ist es nichts Neues, dass man nicht weiß, wo unsere Mannschaft steht, aber gegen die Stuttgarter fällt es besonders schwer, eine Vorhersage zu treffen.
Das Hinspiel haben wir mit etwas Glück 3:1 gewonnen, dabei schien uns die offensive Spielweise des VFB entgegenzukommen. Andererseits haben wir gegen die Schwaben in den letzten Jahren eine ziemlich katastrophale Bilanz, das letzte Heimtor glückte uns z.B. im August 2002! Zum Glück gebe ich nicht so viel auf Langzeit-Statistiken, zumindest im Fußball.
Aber auch die aktuelle Form beider Teams gibt kaum Aufschluss über die Chancen für morgen. Der VFB ist zum Rückrundenauftakt in Nürnberg mit 1:4 untergegangen (allerdings zeitweise mit 10 Mann), andererseits haben da in letzter Zeit auch andere verloren. Dann gab es jedoch unter der Woche einen verdienten Sieg gegen Bielefeld. Und über die Diskrepanz zwischen den beiden BVB-Spielen der Rückrunde habe ich ja schon genug geschrieben.

Meine Hoffnung ist ja, dass der VFB sich nicht hinten reinstellen, aber auch nicht so extrem pressen wird wie die Mainzer zeitweise. Sie haben allerdings mit Gomez und Cacau einen torgefährlicheren Sturm als wir, so dass es darauf ankommen könnte, ob die BVB-Abwehr so sicher steht wie in der zweiten Hälfte gegen Bayern. Dann dürfte es ein offenes Spiel werden und wir können hoffen, dass Alex Frei wieder etwas zielsicherer ist als am Mittwoch.
Leider wird es für Sebastian Kehl und auch Martin Amedick allenfalls zu Teilzeit-Einsätzen reichen; beide dürften das Spiel auf der Bank beginnen.
(Quelle: KICKER)

UPDATE: Oh Mann, die Hertha macht ein Last Minute-Tor zum 2:1-Sieg gegen Hamburg. Anscheinend ein toller Schuss ihres brasilianischen Neuzugangs Mineiro. Und natürlich auch wieder mal typisch für den HSV. Für uns bedeutet das natürlich, dass morgen 3 Punkte gegen Stuttgart Pflicht sind, wenn wir halbwegs an Platz 5 dranbleiben wollen.

Freitag, 2. Februar 2007

Trainer, Trainer, du musst wandern...

Der Nachhall des Super-Mittwochs der Trainerentlassungen schallt noch durch die Bundesliga. Der HSV hat heute bestätigt, dass Huub Stevens neuer Trainer wird, und nicht, wie allgemein erwartet und spekuliert wurde, Felix Magath. Letzterer hatte dem Klub offensichtlich heute morgen abgesagt. Die Begründung, die man so glauben kann oder auch nicht: Der HSV habe angeblich schon vor den Verhandlungen mit Magath mit Huub Stevens Einigkeit erzielt gehabt; ihm, Magath, verbiete es nun sein Berufsethos, dem Kollegen den Job zu stehlen.
Wenn das so zutrifft, ehrt das Magath, aber vielleicht war ihm doch auch der zeitnahe Wechsel vom Meisterschaftsaspiranten zum Abstiegskandidaten etwas zu hart.

Huub Stevens also zum HSV. Könnte passen imho. Mal die alten Animositäten beiseite lassend, halte ich Stevens für einen energischen Arbeiter, der den Abstiegskampf anpacken, annehmen wird, und vielleicht den Spielern dies auch vermitteln kann. Die Frage ist, ob er wirklich mit allen Charakteren (die Mannschaft hat ja genug davon) auskommen wird, und ob die spielerische Qualität, gerade im offensiven Bereich, ausreichend ist.
Ich halte ihn jedenfalls für den HSV-Job in der momentanen Situation besser geeignet als Magath.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Drei auf einen Streich

Die Bundesliga erlebt die dritte Trainerentlassung innerhalb kürzester Zeit; wenn man davon ausgeht, dass die Entscheidung innerhalb der ersten Stunden nach dem Hamburger 1:1 gegen Cottbus gefallen ist, sind sogar drei Trainer an einem Tag entlassen worden, auf jeden Fall innerhalb von 24 Stunden. Die Presse wird uns sicher noch mitteilen, dass das ein Novum darstellt.
Thomas Doll hats also auch erwischt. Zugegeben, beim HSV ist die Lage wirklich ernst, aber vielleicht hat auch die Entlassung von Felix Magath bei den Bayern eine Rolle gespielt. Da hat sich plötzlich eine Alternative aufgetan. Ob Magath dem HSV wirklich helfen kann, bleibt abzuwarten, ich bin da ein bisschen skeptisch. Ok, sie könnten sich mit Ach und Krach retten, aber mehr als bei Gladbach und den Bayern stimmt in Hamburg die Zusammensetzung der Mannschaft nicht. Das Mittelfeld ist zu sehr von einem gut aufgelegten Rafael van der Vaart abhängig, und der Sturm ließ bisher extrem zu wünschen übrig. Wie die gesamte Mannschaft wirken die Stürmer planlos zusammengekauft und lassen zudem noch stärker die erwarteten Qualitäten vermissen. Ob da der Last-Minute Man Olic was dran ändern kann?
Normalerweise müsste mit Doll auch Sportchef Beiersdorfer gehen; vielleicht kommt das auch noch in den nächsten Tagen oder am Saisonende.

Parallelen zwischen den drei Entlassungen / Rücktritten? Alle drei Vereine haben offensichtlich in der Winterpause die Situation und das Potenzial der Mannschaft falsch eingeschätzt. Am überraschendsten war sicherlich der Rauswurf von Magath - er basiert auch auf der krassen Fehleinschätzung von Hoeneß und Rummenigge, die während der ganzen Vorrunde und der Winterpause wöchentlich die Wende herbeizureden versuchten, die nicht eintrat.

19. Spieltag / FSV Mainz 05 v BVB 1:0

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, wie sich gerade in diesen Tagen wieder zeigt. Der Erfolg kommt und er geht auch schnell wieder. Die Bäume wachsen auch für den BVB vermutlich nicht in den europäischen Himmel :-(
Angst hatte man ja schon ein bisschen vor den aufholenden Mainzern, aber irgendwie war da die Hoffnung auf mehr spielerische Souveränität und einen kühlen Kopf bei Schwarz-Gelb. Das funktionierte leider nur etwa 15-20 Minuten. Die Anfangsphase gehörte wie gegen die Bayern dem BVB, der ball- und kombinationssicherer auftrat. Danach kamen allerdings die Mainzer besser ins Spiel und recht bald zeigte sich das Geheimnis ihres Erfolges: Besonders im Mittelfeld traten sie sehr aggressiv auf, spielten konsequentes Pressing und kauften so unseren Leuten den Schneid ab. Das zog sich dann wie ein roter Faden durchs gesamte Spiel, der BVB kam zu selten zur Entfaltung.
Allerdings hatten wir in der ersten Hälfte noch die besseren Chancen, 2x Frei und 1x Valdez verpassten aber bzw. scheiterten an Dimo Wache.

In Halbzeit 2 ging noch weniger beim BVB, die Mainzer waren gedankenschneller, das Problem lag weiterhin vor allem im Mittelfeld. Besonders Tinga und Pienaar waren deutlich schwächer als gegen die Bayern, Kringe war zumindest sehr aktiv, mit besseren und schlechteren Momenten. Auch das Flügelspiel auf beiden Seiten ließ zu wünschen übrig. Trotzdem hatten die Mainzer nur wenige gefährliche Szenen und es wäre wahrscheinlich auf ein 0:0 hinausgelaufen, wäre nicht Christoph Metzelder dummerweise im Strafraum einem Mainzer in die Hacken gestolpert. Blöde Aktion, Elfmeter, Andreasen macht das Tor in der 62. Minute.
Danach versuchte der BVB wieder besser ins Spiel zu kommen, hatte wieder mehr Ballbesitz, aber es hakte wie in der Hinrunde beim Aufbauspiel und der Passgenauigkeit. Auch die (vielleicht etwas spät) eingewechselten Sahin und Ricken konnten sich nicht entscheidend durchsetzen. Es gab jedoch noch einen Knaller, einen Gewaltschuss von Kringe von der Strafraumgrenze, den Wache allerdings glänzend parieren konnte.
Wie gesagt, das Hauptproblem liegt m.E. weiterhin im Mittelfeld. Egal, ob der Gegner dort aggressiv stört oder sich hinten reinstellt, unsere Mittelfeldspieler finden kein Mittel dagegen. Nur, wenn der Gegner mitspielt ohne zu pressen, sehen wir besser aus. Ob sich das in dieser Saison noch beheben lässt, wage ich zu bezweifeln. Unser nächster Gegner, der VFB, könnte allerdings wieder ein Team sein, das uns gut liegt. Mal abwarten.

Mittwoch, 31. Januar 2007

Wie gehts weiter?

Schade, dass man den Sieg über die Bayern nicht eine Woche lang auskosten konnte, aber andererseits freue ich mich ja auf jedes Spiel. Wollen wir hoffen, dass es den Spielern ähnlich geht und es endlich mal gelingt, eine kleine Serie zu starten, was im Hinblick auf einen möglichen Europapokalplatz dringend nötig wäre.
Mittwochabend also auswärts in Mainz. In Anbetracht der von den 05ern geplanten Aufholjagd kann die BVB-Taktik nur lauten, kühlen Kopf zu bewahren und die sicher auftretenden Fehler des Abstiegskandidaten auszunutzen. In den ersten Minuten dürfte es drauf ankommen, dass die Abwehr sicher steht, und danach sollten die Jungs dann versuchen, ihr eigenes Spiel aufzuziehen.
Die Partie wird sicher auch im Kopf entschieden, sie wird viel mehr als das Bayern-Spiel ein Charaktertest sein, aber ich bin recht zuversichtlich, dass Jürgen Röber diesen Aspekt bei den Spielern hinkriegt. Wenn dann noch grobe Fehler vermieden werden können, sollte sich eigentlich unser spielerisches Potenzial durchsetzen. Trotzdem ist das Spiel mittel- und langfristig gesehen vielleicht sogar spannender als das gegen Bayern (ach ja, Glückwunsch zum Punktgewinn gegen Bochum ;-)) , na ja, zumindest hat das Ergebnis vielleicht mehr Aussagekraft.

Samstag, 27. Januar 2007

18. Spieltag / BVB v FC Bayern München 3:2

Und wir ham den besten Trainer auf der Welt ;-)))) Außerdem Uli Hoeneß hoffentlich erstmal zum Schweigen gebracht. Dieser hatte vor der Partie im ARD-Interview mit Beckmann entgegen seiner VORSÄTZE wieder mächtig vom Leder gezogen. Angesprochen auf das Salihamidzic-FOUL gegen Kehl in der Hinrunde, wollte Hoeneß von dieser Terminologie nichts wissen. Ein ganz normaler Zweikampf sei das gewesen, und überhaupt hätte es gegen den armen Brazzo in der letzten Woche in Dortmund von wem auch immer ja eine üble Hetzkampagne gegeben wegen diesem ganz normalen Zweikampf, durch den Sebastian Kehl jetzt seit bald einem halben Jahr spielunfähig ist.
Tja, Hoeneß wird sich wohl nie mehr ändern. Jetzt mal ne klare Ansage, Uli: Nach dieser Definition von Foul gäbe es überhaupt keine Fouls, wenn ein Spieler zum Ball gehen WILL, auch wenn er dem anderen die Knochen bricht.

Nun aber mal zum Spiel: Im neuen System mit der erwarteten Aufstellung startete der BVB in die Rückrunde und das ließ sich in den ersten Minuten auch ganz gut an. Nach 12 Minuten durfte schon gejubelt werden. Der agile und engagierte Dede flankte ganz klassisch von seiner linken Seite in die Mitte, dort kam Alex Frei zum Kopfball, die Bayern-Abwehr stand schlecht, und es hieß 1:0. Auftakt nach Maß, aber natürlich heißt das erstmal nicht viel gegen die Bayern. Zunächst hielt der BVB aber noch gut mit gegen die jetzt natürlich engagierteren Münchener. Die brauchten eine Standardsituation, um in der 25. Minute auszugleichen: Ein Freistoß in den Strafraum wurde von Tinga mit dem Kopf verlängert, Brzenska und Kringe kamen gegen van Buyten zu spät, der staubte zum 1:1 ab. Die Bayern waren danach überlegen, ohne jedoch mehr als zwei, drei ordentliche Chancen herauszuspielen. Es bedurfte schon eines kapitalen Abwehrschnitzers auf Seiten des BVB, damit die Bayern in der 42. Minute sogar in Führung gehen konnten. Markus Brzenska, der in seiner gestrigen Form keine Chance auf einen Platz in der ersten Elf haben dürfte, wenn Wörns und Amedick wieder fit sind, versuchte, im Strafraum einen Ball abzuschirmen, den offensichtlich Weidenfeller aufnehmen sollte. Irgendwie klappte aber wohl die Absprache nicht richtig, und von hinten konnte Makaay den Ball ins Tor spitzeln. Auch der BVB-Torwart zeigte gestern übrigens eine eher schwache Leistung.

Aber damit standen diese beiden Spieler auf schwarz-gelber Seite zum Glück recht allein. Wer an eine souveräne zweite Bayern-Hälfte geglaubt (ich nicht), sah sich getäuscht. Es gab bei den Bazis weniger gelungene Spielzüge als in der ersten Hälfte und mehr Abwehrfehler. In der 57. Minute flankte Dede wieder von links, und Frei konnte wieder einköpfen - dabei ist das eigentlich gar nicht seine Stärke, aber gegen die Bayern klappts eben. Und war da der Jubel schon riesengroß, war es drei Minuten später unbeschreiblich: Doppelschlag gegen Bayern. Nach einem Eckball von Kruska auf den langen Pfosten köpfte wieder Frei den Ball zurück in die Mitte, vor die Füße von Tinga, der zum 3:2 einschob.
Und danach? Natürlich war es spannend, natürlich wurden die Bayern wieder offensiver und wir defensiver, aber die BVB-Abwehr stand nun relativ sicher, auch Brzenska, und die gesamte Mannschaft versuchte immer wieder, sich mit Kontern zu befreien. Für Bayern-Verhältnisse kam da dann auch nicht mehr so viel.

Also, was muss man da noch sagen? Traumstart, Traumeinstand für Jürgen Röber, ein klar verbessertes Mittelfeld, vor allem Kringe und Tinga, aber auch Pienaar, und Kruska solide und als Torvorbereiter beim Eckball. Alexander Frei als Goalgetter, was meinen positiven Eindruck von ihm untermauert. Seine Sturmpartner Smolarek (in Hälfte 1) und Valdez (in Hälfte 2) blieben allerdings blass. Defensiv wie gesagt Brzenska gewohnt und Weidenfeller ungewohnt schwach (vorwiegend in der 1. Halbzeit). Metzelder überzeugte dagegen als Abwehrchef, Dede natürlich mit zwei Assists hervorragend, Degen dagegen eher durchschnittlich.
Alles in allem ein Wahnsinnsspiel, gegen die Bayern die Partie gedreht und verdient gewonnen. So kanns gerne weitergehen, Mittwoch schon in Mainz, aber das ist natürlich wieder ein ganz neues Spiel ;-)

Donnerstag, 25. Januar 2007

Neustart

Es geht wieder los. Die zuletzt heftig diskutierte Winterpause ist vorbei, die Rückrunde startet morgen mit dem gleichen Spiel wie die Hinrunde: BVB v Bayern.
Trainerneuverpflichtung, Trainingslager, Testspiele, Verletzungen, Transferspekulationen, ein klein bisschen Ärger mit Ebi Smolarek: Die üblichen Themen, mit denen man in diesen Wochen als Fußballfan eben so konfrontiert wird, dürften jetzt erstmal wieder in den Hintergrund treten, denn wirklich schlauer sind wir erst morgen abend so gegen halb elf.
Was sind die Fakten beim BVB, was kann man festhalten? Es scheint tatsächlich eine gewisse Aufbruchstimmung zu herrschen, seit Jürgen Röber da ist, aber das ist wohl bei jedem Trainerwechsel so. Manche Spieler erhoffen sich mehr Rückendeckung als von BvM, etwa Christoph Metzelder und Philipp Degen; ob sie das auch mit besseren Leistungen honorieren, wird sich zeigen.
Ein 'neues' Spielsystem gibt es auf jeden Fall, bzw. die Rückkehr zum 4-4-2 mit Raute, was ja auch unter van Marwijk zu Beginn der Saison schon ausprobiert worden war. Unter Röber soll das Ganze jetzt noch offensiver über die Außen gespielt werden, d.h. auch die Außenverteidiger Dede und Degen sollen mehr offensive Freiheiten haben.
Was angesichts des Gegners etwas entmutigend ist: Auch morgen fallen wieder oder weiter wichtige Spieler aus. Christian Wörns wird wohl noch drei Wochen mit einem Muskelfaserriss fehlen, mit Martin Amedick fehlt ein zweiter, zuletzt gesetzter Abwehrspieler. Nelson Valdez wird im Sturm wohl zumindest nicht von Anfang an spielen, was angesichts seiner Trefferquote aus der Hinrunde zu verschmerzen ist.
Die wichtigste Personalie: Sebastian Kehl wird morgen nicht auflaufen können, er fehlt in seiner Rolle als defensiver Stabilisator ebenso wie als Ausgangspunkt für den Spielaufbau im Mittelfeld. Sein letztes Spiel war bekanntlich die Hinrundenpartie in München. Mal sehen, ob das die BVB-Fans im Stadion morgen zum Anlass nehmen, mal die schwache Hinrunde zu vergessen, die Mannschaft zu unterstützen und Hasan Salihamidzic den Empfang zu bereiten, den er verdient hat.

Montag, 22. Januar 2007

Ein Gehen und Kommen?

Nun ists raus: Thomas von Heesen wird zum Saisonende Arminia Bielefeld VERLASSEN, also seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Nicht bekannt wurde allerdings, ob er dann wirklich in der nächsten Saison zum BVB kommt, wie allenthalben gemutmaßt wird.
Reichlich blauäugig finde ich in dem Zusammenhang schon wieder die Aussagen von unserem Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Der sagte noch vor Bekanntgabe der Entscheidung: Egal, wie er sich entscheidet - es wird bis zum 34.Spieltag keine Aussage von Borussia Dortmund zur Trainerfrage geben. (...) Im Mai ziehen wir unsere Schlüsse. Aber wir werden die Rückrunde nicht mit einem Trainer-Theater überlagern. (Kicker Nr. 8/2007, S. 24)

Mal im Ernst: Wer glaubt denn, dass TvH bis in den Mai auf eine Entscheidung des BVB über seinen zukünftigen Arbeitsplatz wartet? Die Watzke-Aussage kann man wohl nur so verstehen, dass eine Vereinbarung mit von Heesen erst dann bekanntgegeben werden soll, um die Arbeit von Jürgen Röber nicht zu beeinträchtigen. Aber natürlich wird eine Einigung durchsickern, jeder wird es wissen, nur darüber reden darf man nicht.
Das wird genauso scheitern wie der Versuch, die Trennung von BvM länger als ein paar Wochen geheimzuhalten. Die Vereinsführung sollte einfach sagen, was Sache ist. Jürgen Röber hat wiederholt betont, dass er kein Problem mit der kurzen Vertragslaufzeit hat - es ist schließlich so oder so eine große Chance für ihn, wieder in der Bundesliga Fuß zu fassen.

Gerald Asamoah wird Sportlehrer!

Endlich mal ein Grund zur Freude für Gelsenkirchener Schülerinnen und Schüler: Der beliebte Spieler eines russ Gelsenkirchener Fußballvereins wird irgendwann im Sommer einen Tag lang den Sportunterricht an einer Schule der Stadt leiten. Das ist im aktuellen Kicker (Nr. 8/2007, S. 6f.) sein Wetteinsatz für den Fall, dass der S04 nicht deutscher Meister wird!
Deutlich weniger mutig war dagegen BVB-Kapitän Christian Wörns. Er wettete, dass wir es in der Rückrunde schaffen, in unserem fantastischen Stadion unseren Fans mehr Heimsiege zu bieten, als die mageren zwei aus der Vorrunde. Ist das jetzt etwa das neue Saisonziel? :-(

Das allerletzte Wort im 'Fall Smolarek' (hoffentlich)

Nachdem Ebi Smolarek seine Kritik am Training von Jürgen Röber im Gespräch mit Michael Zorc relativiert hat, muss er nun auch keine Strafe mehr bezahlen. Allerdings wurde er wegen seiner sonstigen MECKEREIEN verwarnt. Also Ebi, jetzt noch schön viel laufen, dann darfst du vielleicht auch spielen am Freitag ;-)
(Quelle: Kicker Nr. 8/2007, S. 29)

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